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Buchholz-Kleefeld: Pedelecfahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Ein 38-jähriger Pedelecfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall in Hannover-Groß-Buchholz schwer verletzt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen des Vorfalls.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Ein 38-jähriger Pedelecfahrer wurde am Montag, 21.07.2025, bei einem Verkehrsunfall im hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz lebensgefährlich verletzt, nachdem er mit dem Auto einer 74-jährigen Frau kollidierte. Zeugen des Unfalls werden von der Polizei gesucht.

Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover fuhr der Hannoveraner gegen 19:40 Uhr mit seinem Pedelec auf dem Radweg entlang der Schierholzstraße in Richtung Pasteurallee. Gleichzeitig fuhr eine 74-jährige Autofahrerin mit ihrem VW Polo auf der Fahrbahn in die gleiche Richtung. Der Pedelecfahrer überquerte die Schierholzstraße am Fußgängerüberweg in Höhe der Milanstraße, wo es zur Kollision mit dem PKW der 74-jährigen Hannoveranerin kam. Der Pedelecfahrer wurde durch den Zusammenstoß zu Boden geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Die Rettungskräfte und der Notarzt versorgten den 38-Jährigen medizinisch und brachten ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb körperlich unverletzt.

Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 3.500 Euro geschätzt. Die Schierholzstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 22:30 Uhr vollständig gesperrt.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können, werden von der Polizei gesucht. Sie werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden. /fas, pol

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 173.330 Fällen, was 81,86% entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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