Ein Reihenhaus in Stade brannte vollständig aus, der Schaden beläuft sich auf ca. 200.000 Euro. Keine Verletzten bei dem Feuer.
Bützfleth: Brand in Stade,200.000 Euro Schaden
Stade (ost)
1. Brand in Stade zerstört Reihenhaus – Schaden von 200.000 Euro
Früh am heutigen Morgen gegen 05:20 Uhr wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Feuer in einem Reihenhaus im Sprehenweg in Stade gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte ankamen, stieg bereits Rauch aus dem Dach. Das Erdgeschoss stand in Flammen und das Feuer breitete sich bis ins Dachgeschoss aus. Dank des schnellen Einsatzes von über 100 Feuerwehrleuten der Ortsfeuerwehr der Hansestadt Stade sowie der Ortswehren aus Wiepenkathen, Hagen, Bützfleth und Bützflether Moor, die unter Atemschutz arbeiteten, konnte das Feuer gelöscht werden, bevor es auf die benachbarten Reihenhäuser übergreifen konnte. Das Haus wurde vollständig zerstört und ist nun unbewohnbar. Der Gesamtschaden wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Der 47-jährige Bewohner des Hauses war nicht zu Hause, als die Einsatzkräfte ankamen. Es gab keine Verletzten bei dem Brand, der Rettungsdienst musste nicht eingreifen. Die Löscharbeiten dauerten bis etwa 09:00 Uhr am Vormittag an. Die Polizei hat bereits vor Ort mit den Ermittlungen zur Brandursache begonnen. Genauere Ergebnisse werden erst nach den Untersuchungen der Brandexperten der Stader Polizeiinspektion erwartet, die in den nächsten Tagen beginnen werden.
Fotos sind in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade verfügbar.
2. Polizist und Rettungsdienstmitarbeiter bei Widerstand durch Patienten verletzt
Gestern Abend gegen 19:40 Uhr wurden Rettungsdienst und Polizei zu einer verwirrten Person in den Heideweg in Buxtehude gerufen. Der 43-jährige Buxtehuder sollte vom Rettungsdienst versorgt werden, weigerte sich jedoch, in den Rettungswagen zu steigen. Stattdessen setzte er sich auf den Fahrersitz, verschmutzte das Einsatzfahrzeug und beschädigte Teile der Ausrüstung des RTW. Als versucht wurde, ihn aus dem Fahrzeug zu holen, leistete er erheblichen Widerstand und trat auf einen 28-jährigen Rettungsdienstmitarbeiter aus Buxtehude ein. Er wehrte sich gegen die Maßnahmen der Polizei und musste schließlich mit mehreren Beamten fixiert werden. Dabei spuckte er auf die Polizistinnen und Polizisten und verletzte einen 33-jährigen Kollegen am Bein. Der Mann wurde daraufhin ins Stader Elbeklinikum gebracht. Gegen ihn wird nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Tätlichen Angriffs auf Rettungsdienstmitarbeiter und Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel ermittelt.
Quelle: Presseportal