Ein 82-jähriger Mann wurde in der Stader Fußgängerzone beraubt. Der Täter wurde vorläufig festgenommen, aber wieder freigelassen.
Buxtehude: Überfall auf 82-jährigen Mann in Stader Fußgängerzone

Stade (ost)
1. Ein 82-jähriger Mann wurde in der Fußgängerzone von Stade beraubt.
Gestern Nachmittag ereignete sich in der Holzstraße in Stade ein Raubüberfall auf einen 82-jährigen Mann.
Ein unbekannter Täter näherte sich dem Opfer in Höhe der Thalia-Filiale. Der ältere Herr wurde festgehalten und ihm wurde sein Mobiltelefon und eine EC-Karte gestohlen.
Der Täter flüchtete zunächst in die Innenstadt. Bei der Fahndung wurde ein möglicher Verdächtiger am Bahnhof Stade gesichtet und vorläufig festgenommen. Die Identität des betrunkene 31-jährigen Mannes aus Stade wurde überprüft und er wurde befragt. Nach Abschluss der Maßnahmen musste er aufgrund fehlender Beweise wieder freigelassen werden.
Der Räuber wurde wie folgt beschrieben:
Die Ermittlungen wegen Raubes dauern an.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zur Identität des Räubers oder möglicher weiterer Beteiligter geben können. Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Stader Polizei.
2. Diebe stehlen Kupfer am Gemeindehaus in Buxtehude
Am späten Dienstagabend zwischen 19:30 Uhr und 21:30 Uhr haben Unbekannte in der Apensener Straße in Buxtehude ein etwa 2,5 Meter langes Kupferfallrohr vom Gemeindehaus der Kirchengemeinde abgebaut und gestohlen.
Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Buxtehude unter der Rufnummer 04161-647115.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 329 Männer, 51 Frauen und 152 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 236, wobei 225 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 315 Verdächtige, darunter 269 Männer, 46 Frauen und 127 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt