Cloppenburg/Vechta: Raub auf Tankstelle

Cloppenburg/Vechta (ost)

Friesoythe – Überfall auf Tankstelle

Am Freitag, den 29. November 2024, gegen 17:30 Uhr, ereignete sich ein Raubüberfall auf eine Tankstelle in der Altenoyther Straße. Eine unbekannte Person betrat vermummt und mit einem Messer bewaffnet den Verkaufsraum der Tankstelle und forderte eine 19-jährige und eine 48-jährige Angestellte auf, Bargeld und Tabakwaren herauszugeben. Anschließend nahm die Person Tabakwaren und Bargeld an sich und flüchtete. Sofort wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führten zu einem Jugendlichen aus der Region Edewecht. Der Jugendliche wird derzeit verdächtigt, den Überfall in der Tankstelle begangen zu haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der tatverdächtige Jugendliche an einen Erziehungsberechtigten überstellt.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 3370 Fälle registriert, wobei 2265 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2903, darunter 2625 Männer und 278 Frauen. 1144 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 4234, wobei 2839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 3420, davon waren 3115 Männer und 305 Frauen. 1459 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Raubüberfälle in Deutschland registriert – 12625 Fälle.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 329 Männer und 51 Frauen. 152 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 236, wovon 225 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 315 Verdächtige, darunter 269 Männer und 46 Frauen. 127 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt