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Computerbetrug in Seesen

Ein 69-jähriger Seesener wurde Opfer eines Betrugsversuchs über 2.400,00 EUR. Trotz kurzzeitiger Lastschriftabbuchung konnte ein finanzieller Schaden verhindert werden.

Foto: unsplash

Goslar (ost)

Versuchter Betrug

Am Freitag, den 27.09.2024, entdeckte ein 69-jähriger Seesener gegen 11:15 Uhr eine Fehlermeldung auf seinem PC-Bildschirm in Form eines Pop-up-Fensters. In der Benachrichtigung wurde er aufgefordert, den Kundenservice zu kontaktieren, was er sofort tat, um das Problem zu beheben. Unter dem Vorwand, Opfer eines Hackerangriffs zu sein, wurde er aufgefordert, über 2.400,00 EUR zu zahlen. Obwohl er einer Lastschriftabbuchung zustimmte, wurde diese aus unbekannten Gründen nur vorübergehend durchgeführt, so dass das Geld wieder auf das Konto des 69-Jährigen zurückgebucht wurde. Schließlich wurde er aufgefordert, digitale Guthabenkarten zu kaufen, woraufhin er den Betrugsversuch erkannte und das Gespräch sofort beendete. Ein finanzieller Schaden konnte somit vermieden werden.

Daher warnt die Polizei eindringlich:

Sachbeschädigung an Turnhalle der Grundschule Rhüden

Am Freitagabend, dem 27.09.2024, zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr, wurde erneut eine Fensterscheibe einer Eingangstür der Grundschulsporthalle in Rhüden beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 150,00 EUR geschätzt. Mögliche Zeugen und / oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei Seesen unter der Tel.: 05381-9440 in Verbindung zu setzen.

i.A. Schneider, PKin

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Niedersachsen für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 sind gestiegen. Im Jahr 2021 wurden 11626 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 12917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4612 auf 4662. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3031 auf 3226, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2088 auf 2212 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 943 auf 1014 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 717 auf 788. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland – 29667.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 11.626 12.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.612 4.662
Anzahl der Verdächtigen 3.031 3.226
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.088 2.212
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 943 1.014
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 717 788

Quelle: Bundeskriminalamt

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