Verkehrsunfall in Cuxhaven: Fahrer flüchtet nachdem sein PKW in Gastrobetrieb krachte. Polizei konnte Fahrer ermitteln, der eingeschlafen war.
Cuxhaven: PKW fährt in Eingangsbereich von Gastrobetrieb und flüchtet

Cuxhaven (ost)
Cuxhaven. Heute Morgen (20.02.2025) ereignete sich gegen 05:20 Uhr ein Verkehrsunfall in der Rhodestraße in Cuxhaven. Ein 52-jähriger Einwohner von Cuxhaven kam mit seinem Auto von der Straße ab. Sein Fahrzeug kollidierte daraufhin mit dem Eingangsbereich eines örtlichen Gastrobetriebs. Anschließend flüchtete der Mann vom Unfallort. Eine aufmerksame Zeugin konnte sich das Kennzeichen merken und informierte die Polizei.
Der Fahrer und das stark beschädigte Auto Opel Zafira konnten an der Wohnadresse im Stadtgebiet gefunden werden.
Der Mann gab an, am Steuer eingeschlafen zu sein und dadurch den Unfall verursacht zu haben. Es lag keine Beeinflussung durch Alkohol oder Drogen vor.
Durch den Unfall wurde der Eingangsbereich des Betriebs stark beschädigt. Kurzzeitig trat auch Gas aus, das von einem Mitarbeiter der EWE abgestellt werden konnte. Der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag geschätzt.
Der Mann wird nun wegen mehrerer Straftaten zur Rechenschaft gezogen. Sein Führerschein wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus waren 7.947 Nicht-Deutsche unter den Verdächtigen. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, während die Anzahl der aufgeklärten Fälle bei 33.800 blieb. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der Nicht-Deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 173.330, waren übrige Sachschadensunfälle, was 81,86% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 24.125 innerorts (11,39%), 13.995 außerorts (6,61%) und 3.672 auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Tote, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)