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Dannenberg: Polizeieinsatz wegen Drogenhandel

Drogenermittler durchsuchen vier Wohngebäude – mehr als 2 Kilo Amphetamin und Kokain sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Lüneburg (ost)

Lüneburg

In Lüneburg und Amelinghausen wird gegen einen 34-jährigen Mann, eine 27-jährige Frau, zwei Männer im Alter von 20 und 36 Jahren sowie eine 53-jährige Frau wegen unerlaubten Handeltreibens mit Amphetamin und Kokain in nicht geringer Menge ermittelt. Drogenermittler und über 40 Einsatzkräfte haben vier Wohngebäude durchsucht und mehr als zwei Kilo Amphetamin und Kokain sichergestellt. Die Polizei ermittelt seit mehreren Monaten gegen die genannten Personen wegen des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln. Am 01.10.24 durchsuchten die Ermittler zusammen mit den Einsatzkräften die Wohngebäude in der Samtgemeinde Amelinghausen. Dabei wurden mehr als zwei Kilo Amphetamin und Kokain gefunden. Datenträger und Mobiltelefone wurden ebenfalls beschlagnahmt. Es gab keine Festnahmen, die Ermittlungen dauern an.

Lüneburg – versuchter Diebstahl aus abgestellten Autos – kein Schaden

Ein unbekannter Mann versuchte am 01.10.24 gegen 21:00 Uhr, aus einem abgestellten VW unter einem Carport Wertgegenstände zu stehlen. Als ein Anwohner den Mann bemerkte, flüchtete dieser ohne Beute. Es entstand kein Sachschaden. Der Mann wird als ca. 30 Jahre alt, 175 cm groß, kräftig, mit dunkelbraunem Haar und einer roten Fleecejacke beschrieben. Er sprach möglicherweise polnisch. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg unter der Telefonnummer 04131-8306-2215 entgegen.

Lüneburg – Streit zwischen Männern – Schlag verfehlt Kontrahenten

Ein 38-jähriger Mann aus Lüneburg wird wegen versuchter Körperverletzung gegen einen 46-jährigen Mann ermittelt. Am 01.10.24 gegen 18:00 Uhr versuchte der 38-Jährige nach einem Streit vor einem Hotel den 46-Jährigen zu schlagen, dieser konnte jedoch ausweichen.

Lüneburg – Zusammenstoß von Autos

Am 01.10.24 gegen 17:30 Uhr kollidierten ein 66-jähriger Nissan-Fahrer und ein entgegenkommender 55-jähriger Opel-Fahrer im Einmündungsbereich Soltauer Straße – Munstermannskamp. Es entstand ein Sachschaden von rund 11.000 Euro, aber niemand wurde verletzt.

Lüchow-Dannenberg

In Lemgow OT Schweskau wurde zwischen dem 29.09.2024 und dem 01.10.2024 eine Geldbörse aus einem Wohnhaus gestohlen. Mit einer Zahlungskarte aus der Geldbörse wurde dann mehrere hundert Euro abgehoben. Hinweise nimmt die Polizei Lüchow unter der Telefonnummer 05841-122-0 entgegen.

In Dannenberg OT Prisser wurde ein 31-jähriger Mann am 02.10.2024 gegen 01:00 Uhr unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer erwischt. Ein Drogentest ergab einen positiven Wert für “THC”, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt wurde.

Uelzen

In Uelzen betrat ein unbekannter Mann am 01.10.2024 gegen 18:30 Uhr einen Supermarkt und stahl Werkzeuge. Als eine Mitarbeiterin ihn aufhielt, verletzte er sie leicht und flüchtete mit einem Teil der Beute. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen unter der Telefonnummer 0581-930-0 entgegen.

In Schwienau wurde ein 48-jähriger Radfahrer am 01.10.2024 gegen 18:00 Uhr mit einem Atemalkoholwert von über zwei Promille auf der Landesstraße 233 erwischt. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und ein Strafverfahren eingeleitet.

In Bad Bevensen wurde in der Nacht zum 01.10.2024 versucht, in eine Schule einzubrechen, indem ein Fenster zu einem Umkleideraum aufgehebelt wurde. Es wurde kein Diebesgut erlangt, der Sachschaden am Fenster beträgt ca. 100 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Bad Bevensen unter der Telefonnummer 05821-97655-0 entgegen.

In Uelzen wurde am Vormittag des 01.10.2024 vor einem Geschäft in der Fußgängerzone eine Geldbörse aus der Tasche einer Frau gestohlen. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf wenige hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen unter der Telefonnummer 0581-930-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022

Die Drogenraten in Niedersachsen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 35.970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging von 35.808 auf 33.839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31.757 auf 30.300, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 27.589 auf 26.376 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.168 auf 3.924 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7.362 auf 7.947. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 70.510 registrierten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 38.138 35.970
Anzahl der aufgeklärten Fälle 35.808 33.839
Anzahl der Verdächtigen 31.757 30.300
Anzahl der männlichen Verdächtigen 27.589 26.376
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.168 3.924
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.362 7.947

Quelle: Bundeskriminalamt

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