Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der ältere Menschen dazu verleitet werden, Geld ins Ausland zu überweisen.
Delmenhorst: Warnung vor Betrug durch angebliche Gerichtsvollzieher

Delmenhorst (ost)
In der Vergangenheit wurde mehrmals vor Betrugsstraftaten gegen ältere Menschen gewarnt. Nach den Hinweisen auf Schockanrufe und Enkeltricks scheinen die Täter im Bereich der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch derzeit eine neue Taktik zu verwenden.
In den letzten Tagen gab es vermehrt Berichte über Anrufe von vermeintlichen Gerichtsvollziehern. Unter dem Vorwand, dass offene Forderungen aus Verträgen, Abonnements oder Geldstrafen bestehen, sollen die Angerufenen dazu gebracht werden, Geld ins Ausland zu überweisen. Die Opfer wurden angewiesen, Reisebüros aufzusuchen und die geforderten Beträge über Zahlungsdienstleister wie MoneyGram oder Western Union zu transferieren. In einigen Fällen waren die Kriminellen angeblich erfolgreich, die Ermittlungen laufen noch.
Wie auch bei den vorherigen Methoden empfiehlt die Polizei:
Quelle: Presseportal