Ein 31-jähriger Mann aus Georgien wurde beim gewerbsmäßigen Ladendiebstahl von Kosmetikartikeln erwischt. Die Polizei konnte ihn dank eines Diebstahlalarms festnehmen.
Diebstahl in Stadtoldendorf
Stadtoldendorf (ost)
Am Donnerstagmittag (04.07.24) ereignete sich in Mühlenanger in Stadtoldendorf ein Fall von gewerbsmäßigem Ladendiebstahl. Ein 31-jähriger Mann aus Georgien stahl verschiedene Kosmetikartikel aus dem örtlichen Rossmann-Geschäft. Zur gleichen Zeit überprüften die Polizeikräfte der Station Stadtoldendorf den Nahbereich und konnten gegen 12:30 Uhr den Diebstahlalarm der Drogerie bemerken. Der Täter wurde von der Polizei und den aufmerksamen Mitarbeitern des Ladens auf frischer Tat ertappt und festgehalten. Während der Ermittlungen entdeckten die Beamten ein Auto mit Berliner Kennzeichen in der Nähe, das dem 31-Jährigen zugeordnet werden konnte. Darin befanden sich weitere gestohlene Waren aus anderen Filialen. Insgesamt konnten Waren im hohen dreistelligen Wert sowohl in der Rossmann-Filiale als auch im Fahrzeug sichergestellt werden. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der 31-jährige Mann aus Georgien bereits wegen anderer Diebstahlsdelikte gesucht wurde. Er wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls inhaftiert und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 35.970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 35.808 auf 33.839. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 31.757 auf 30.300 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 27.589 auf 26.376 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.168 auf 3.924 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 7.362 auf 7.947. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 38.138 | 35.970 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 35.808 | 33.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 31.757 | 30.300 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 27.589 | 26.376 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.168 | 3.924 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.362 | 7.947 |
Quelle: Bundeskriminalamt