Die Polizei stellte in sechs Stunden fast 400 Geschwindigkeitsverstöße fest, darunter Fahrverbote und hohe Bußgelder.
Foto: unsplash
Osnabrück (ost)
Am Mittwoch führte die Polizei Osnabrück von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr eine Schwerpunktkontrolle durch, die von der Verfügungseinheit durchgeführt wurde. Die eingesetzten Polizisten konzentrierten sich in Stadt und Landkreis Osnabrück vor allem auf Geschwindigkeitsüberschreitungen. Insgesamt wurden 396 Verstöße festgestellt, bei denen zehn Verkehrsteilnehmer so schnell fuhren, dass Fahrverbote drohen. Einer von ihnen erreichte den höchsten Wert der gestrigen Kontrolle, als er mit über 160 km/h auf der A33 in Richtung Diepholz unterwegs war, obwohl nur 100 km/h erlaubt waren.
Von den insgesamt 396 festgestellten Geschwindigkeitsverstößen fallen 143 in den Bereich eines Verwarngeldes. In 259 Fällen wurden Bußgelder verhängt, da die Verstöße über das Verwarngeld hinausgingen.
