Dissen am Teutoburger Wald: Einbruch in Wohnhaus in Bad Laer

Bad Laer (ost)

Zwischen Sonntag, dem 29. Dezember 2024, und Donnerstag, dem 2. Januar 2025, brachen unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus an der Hauptstraße, kurz vor der Ortseinfahrt zum Ortsteil Remsede in Bad Laer, ein. Sie durchsuchten die Räume und stahlen unter anderem Schmuck.

Nach bisherigen Informationen flohen die Täter in Richtung eines angrenzenden Grünstreifens, der an ein Feld angrenzt. Dort wurden Spuren von Fahrzeugen entdeckt, die auf ein mögliches Fluchtfahrzeug hinweisen.

Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung, insbesondere im Bereich der Hauptstraße, beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise werden von der Polizei Dissen unter der Telefonnummer 05421/931280 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, wovon 1570 gelöst wurden. Es gab insgesamt 1299 Verdächtige, darunter 1115 Männer und 184 Frauen. 509 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 7646, jedoch wurden weniger Fälle gelöst (1517). Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 1244, wovon 1068 Männer und 176 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank ebenfalls auf 434. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 329 Männer und 51 Frauen. 152 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 236, von denen 225 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 315 Verdächtige, darunter 269 Männer und 46 Frauen. 127 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt