Eine 41-jährige Fahrzeugführerin wurde mit über 1,7 Promille Alkohol am Steuer erwischt und zur Blutprobenentnahme ins EKS gebracht.
Dollern: Verkehrskontrolle in Hollern-Twielenfleth
Stade (ost)
Zwei Diensthundeführern fiel am Sonntag gegen 01:10 Uhr ein schwarzer Hyundai auf der L111 in Richtung Stade durch unsichere Fahrweise auf. In Hollern-Twielenfleth wurde das Fahrzeug von den Beamten kontrolliert.
Nachdem die Polizisten den Grund für die Verkehrskontrolle erläutert hatten, gab die 41-jährige Fahrzeugführerin zu, vor Fahrtantritt zwei Biere getrunken zu haben. Trotzdem ergab ein Atemalkoholtest mehr als 1,7 Promille. Ihr wurde der Vorwurf der Straftat, Trunkenheit im Verkehr, gemacht. Da auch der 44-jährige Beifahrer aus Geestland alkoholisiert war, nahmen die Beamten zur Verhinderung der Weiterfahrt den Fahrzeugschlüssel in Verwahrung. Die Frau aus Dollern wurde schließlich von einer Funkstreife aus Stade zur Blutprobenentnahme ins EKS gebracht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer, 3.924 Frauen und 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, darunter 25.755 Männer, 3.898 Frauen und 8.584 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 Fällen die höchste Anzahl an Drogenkriminalität in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt