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Dollern: VW-Golf brennt auf Autobahn aus

Ein VW-Golf geriet gestern Abend auf der A26 in Brand. Der Fahrer verschwand von der Brandstelle, nachdem er das brennende Fahrzeug verlassen hatte.

A26-2
Foto: Presseportal.de

Stade (ost)

Gestern Abend gegen kurz nach 20:00 Uhr fing ein Auto auf der Autobahn A26 in Richtung Stade kurz vor der Ausfahrt Stade-Ost aus bisher unbekannten Gründen Feuer.

Nach Zeugenaussagen hatte das Fahrzeug wahrscheinlich einen Platten, der Fahrer fuhr jedoch zunächst auf der Felge weiter, wodurch das Auto möglicherweise Feuer fing. Der Fahrer konnte das brennende Fahrzeug offenbar unverletzt verlassen.

Der Unbekannte sprach kurz mit einem Ersthelfer, der an der Brandstelle angehalten hatte, und verschwand dann in unbekannte Richtung. Ob er möglicherweise von einem anderen Autofahrer mitgenommen wurde, ist derzeit noch unklar.

Die alarmierte Feuerwehr Dollern und beide Züge der Feuerwehr der Hansestadt Stade trafen mit etwa 40 Feuerwehrleuten am Einsatzort ein und konnten den ursprünglichen schwarzen VW-Golf-Kombi mit HB-Kennzeichen schließlich vollständig löschen. Der PKW brannte jedoch vollständig aus und wurde somit zerstört. Der Gesamtschaden wird vorläufig auf über 10.000 Euro geschätzt, einschließlich der Instandsetzung der Fahrbahn.

Die Autobahn musste während der Löscharbeiten vollständig gesperrt werden und danach für die Aufräum- und Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei einspurig gesperrt bleiben. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Der Fahrer des Golf wurde wie folgt beschrieben:

Zeugen, die den Fahrer gesehen haben oder Informationen zu seinem Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Polizeiwache in Stade zu melden.

Fotos sind in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade verfügbar.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtanzahl aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen oder 0,79% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 173.330 (81,86%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 24.125 Unfälle innerorts (11,39%), 13.995 außerorts (6,61%) und 3.672 auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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