Unbekannte drangen durch ein aufgehebeltes Fenster in die Spielhalle ein und durchsuchten erfolglos nach Wertgegenständen. Polizei sucht Zeugen.
Duderstadt: Einbruch in Spielhalle in Ebergötzen
Göttingen (ost)
Ebergötzen, Am Bökelern 2a
Donnerstag, 29. Mai 2025, gegen 02.30 Uhr
EBERGÖTZEN (ab) – Unbekannte sind in eine Spielhalle in Ebergötzen (Landkreis Göttingen) eingedrungen, indem sie offensichtlich ein Fenster aufgehebelt haben, in den frühen Morgenstunden des vergangenen Donnerstags (29.05.25).
Daraufhin haben sie die Schränke und Behälter im Inneren nach Wertgegenständen durchsucht. Es scheint jedoch, dass die Einbrecher nichts Wertvolles gefunden haben, so dass sie ohne Diebesgut in die Nacht verschwanden, basierend auf dem aktuellen Stand der Ermittlungen. Eine Fahndung nach ihnen verlief ergebnislos.
Die Ermittler empfehlen, wachsam zu sein.
Da die genauen Umstände des Verbrechens zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar sind, werden die umliegenden Geschäftsleute in Ebergötzen gebeten, besonders aufmerksam zu sein und eventuelle Anomalien in Form von Beschädigungen und Veränderungen an ihren Objekten zu melden, die auf einen versuchten Einbruch hindeuten könnten.
Diese Informationen, sowie relevante Beobachtungen von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Straße Am Bökelern oder im Gewerbegebiet von Ebergötzen in der Nacht gesehen haben, werden unter der Telefonnummer 05527/8461-0 beim Polizeikommissariat Duderstadt entgegengenommen.
Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 im Jahr 2022 auf 1517 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich ebenfalls von 1299 im Jahr 2022 auf 1244 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 1115 männlich und 184 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 1068 männliche und 176 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 509 im Jahr 2022 auf 434 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt