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Einbrecher in Himmelpforten und Buxtehude

Ein unbekannter Einbrecher schlug in Himmelpforten die Eingangstür einer Bäckereifiliale ein, während in Buxtehude Schmuck und Bargeld gestohlen wurden.

Foto: Depositphotos

Stade (ost)

1. Einbruch in Bäckereifiliale in Himmelpforten

In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat ein bislang unbekannter Einbrecher in Himmelpforten in der Mühlenstraße mit einem Gullideckel die Eingangstür einer örtlichen Bäckereifiliale im Penny-Markt eingeschlagen und konnte so in die Räumlichkeiten gelangen. Er durchsuchte sie und floh dann aus dem Seiteneingang in Richtung Ortsmitte. Es ist noch unklar, ob und was bei dem Einbruch gestohlen wurde. Der entstandene Schaden wird vorerst auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Hinweise bitte an die Polizeistation Himmelpforten unter der Telefonnummer 04144-606080.

2. Einbruch in Wohnung in Buxtehude

Unbekannte sind in der Nacht von Freitag auf Samstag in Buxtehude in der Sachsenbergstraße nach dem Aufhebeln eines Fensters in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eingedrungen und haben Schmuck und eine geringe Menge Bargeld gestohlen.

Der Schaden wird auf ca. 150 Euro geschätzt.

Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Buxtehude unter 04161-647115.

3. Einbruch in Einfamilienhaus in Buxtehude

Zwischen Donnerstag, dem 03.07., 16:00 Uhr und Samstag, dem 05.07., 07:00 Uhr sind unbekannte Einbrecher in Buxtehude in der Bahnstraße über ein Terrassendach an ein Schlafzimmerfenster gelangt und haben es gewaltsam geöffnet. Nachdem sie ins Haus eingedrungen waren, durchsuchten sie alle Schränke und Schubladen und stahlen Schmuck. Der entstandene Schaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt.

Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Buxtehude unter 04161-647115.

4. Polizei sucht Zeugen und Opfer eines Unfalls in Wischhafen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es gegen 03:45 Uhr in Wischhafen in der Fährstraße zu einer Unfallflucht, bei der eine Radfahrerin und ein Fußgänger von einem schwarzen VW Touareg angefahren wurden. Die Radfahrerin und der Fußgänger gehörten zu einer etwa sechsköpfigen Gruppe und waren auf dem Rückweg vom Wischhafener Schützenfest. Die Radfahrerin stürzte und der Fußgänger wurde weggeschoben. Anschließend entfernte sich die mutmaßliche 45-jährige Autofahrerin aus Wischhafen unerlaubt in Richtung Ortsmitte. Einige Mitglieder der Gruppe klopften noch an die Seitenscheiben des Autos und versuchten, die Fahrerin zum Anhalten zu bewegen, jedoch ohne Erfolg. Nach den Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen die 45-Jährige. Sie wurde betrunken angetroffen und musste eine Blutprobe abgeben. Ihr Führerschein wurde eingezogen. Sie wird nun wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrerflucht ermittelt.

Da der Unfall von einer unbeteiligten Person gemeldet wurde, konnten bisher keine Opfer ermittelt werden. Diese und andere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04141-102215 bei der Polizei in Stade zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, wovon 1570 aufgeklärt werden konnten. Es gab insgesamt 1299 Verdächtige, darunter 1115 Männer und 184 Frauen. Von den Verdächtigen waren 509 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 7646, wobei jedoch nur 1517 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 1244, wovon 1068 männlich und 176 weiblich waren. Nicht-deutsche Verdächtige waren in diesem Jahr 434. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wovon 26.376 männlich und 3.924 weiblich waren. Es gab auch 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, wovon 25.755 männlich und 3.898 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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