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Einbruch in Einfamilienhaus in Nordhorn

In der Nacht zu Donnerstag wurde versucht, gewaltsam in ein Wohnhaus einzubrechen. Polizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen.

Foto: Depositphotos

Nordhorn (ost)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete sich in der Kurt-Huber-Straße in Nordhorn ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus. Ein bisher unbekannter Täter versuchte zwischen 02:07 Uhr und 07:15 Uhr gewaltsam, die Nebeneingangstür des Wohnhauses zu öffnen. Nach den aktuellen Ermittlungen wurde der Täter möglicherweise vom anwesenden Geschädigten gestört und brach daraufhin sein Vorhaben ab. Es gelang ihm nicht, in das Gebäude einzudringen. Die Polizei Nordhorn bittet mögliche Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Kurt-Huber-Straße gesehen haben, sich unter der Telefonnummer 05921 / 3090 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, wovon 1570 gelöst wurden. Es gab insgesamt 1299 Verdächtige, darunter 1115 Männer, 184 Frauen und 509 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 7646, wobei nur 1517 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 1244, wobei 1068 Männer, 176 Frauen und 434 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 258 auf 225. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 380 auf 315 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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