Täter brachen in Wohnhaus ein, durchsuchten Räume und stahlen Geschirr. Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Einbruch in Einfamilienhaus in Oldenburg
Oldenburg (ost)
Am Freitag, dem 02. Mai 2025, ereignete sich zwischen 11:45 Uhr und 16:00 Uhr ein Einbruch in ein Einzelhaus in der Zweigstraße in Oldenburg.
Nach aktuellen Ermittlungen gelangten bisher unbekannte Täter gewaltsam in das Wohnhaus, indem sie eine Fensterscheibe zerstörten. Im Inneren des Hauses wurden mehrere Zimmer durchsucht. Bisher ist nur Geschirr als Diebesgut bekannt.
Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung.
Zeugen, die am Freitag in der genannten Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Zweigstraße gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0441-7904115 bei der Polizei Oldenburg zu melden. (522206)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 im Jahr 2022 auf 1517 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 258 auf 225 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 380 auf 315, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt