Täter stehlen Zigaretten im Wert von mehreren tausend Euro, Polizei ermittelt noch, Zeugen gesucht
Einbruch in Supermarkt in Rhumspringe
Göttingen (ost)
Rhumspringe, Bahnhofstraße
Mittwoch, 6. August 2025, gegen 03.00 Uhr
RHUMSPRINGE (jk) – In der Nacht von Mittwoch (06.08.25) gegen 03.00 Uhr, so die ersten Ermittlungen, drangen Unbekannte in Rhumspringe (Landkreis Göttingen) gewaltsam durch eine Seitenwand in einen Supermarkt an der Bahnhofstraße ein. Die Täter hatten offensichtlich ein Auge auf Tabakwaren geworfen. Sie entkamen mit einer großen Menge Zigaretten im Wert von geschätzten mehreren tausend Euro.
Zurzeit liegen keine Hinweise auf die Einbrecher vor. Die Polizei Duderstadt führt die Ermittlungen durch.
Personen, die wichtige Informationen haben, insbesondere zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05527/8461-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 1299 auf 1244, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 258 auf 225 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 380 auf 315, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 329 auf 269 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 51 auf 46 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ging von 152 auf 127 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 aufgezeichneten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt