Die Polizei sucht Zeugen für neun Einbrüche am vergangenen Wochenende, darunter in Meinersen und Gifhorn. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05371 980-0 entgegengenommen.
Einbrüche in Gifhorn und Meinersen
LK Gifhorn (ost)
Am vergangenen Wochenende beschäftigten mehrere Einbrüche die Beamten der Polizeiinspektion Gifhorn. Insgesamt wurden neun Taten gemeldet, wobei sieben davon in Meinersen stattfanden.
Die Täter drangen gewaltsam in Wohnhäuser in den Straßen Am Hasenkamp, Waldstraße, Am neuen Lande und Petersburg ein. Im Immenweg gelangten sie in ein weiteres Haus, während sie beim zweiten Haus in der Straße scheiterten. Auch beim Versuch des Einbruchs in einem Einfamilienhaus im Schnuckenweg blieb es erfolglos. Die Taten fanden über den gesamten Freitag verteilt statt. Es werden Zeugen gesucht, die am Freitag oder in den Tagen davor verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben. Hinweise zu den Tätern könnten auch durch die Aufnahmen von Sicherheitskameras oder Türkameras erlangt werden. Es wird darum gebeten, die Aufnahmen zu überprüfen, auch wenn es in den betreffenden Häusern keinen Einbruch gab.
Ebenfalls am Freitag, zwischen 18:35 und 22:00 Uhr, wurde in ein Wohnhaus am Distelweg in Gifhorn eingebrochen. Am Samstag brachen Täter zwischen 13:00 Uhr und Mitternacht in eine Doppelhaushälfte an der Hauptstraße in Jembke ein. Auch zu diesen beiden Vorfällen werden Zeugen gesucht. Hinweise nimmt die Polizei Gifhorn unter der Telefonnummer 05371 980-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Von den Verdächtigen waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen sind zwischen 2022 und 2023 leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 258 im Jahr 2022 auf 225 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 380 auf 315 zurück. Insgesamt gab es 329 männliche und 51 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 269 männliche und 46 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 152 auf 127. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt