In Seevetal wurde ein Transporter aufgebrochen und in Brand gesetzt, während in Tespe Diebe durch die Terrassentür kamen.
Einbrüche in Seevetal und Tespe
Seevetal/Fleestedt (ost)
Fahrzeug aufgebrochen
In der Nacht zum 20.10.2024 wurde an der Winsener Landstraße ein Kleintransporter aufgebrochen. Die Diebe zwangen die Hecktür und stahlen einen Werkzeugkoffer und einen Hochdruckreiniger von der Ladefläche. Aus unbekannten Gründen ließen sie jedoch beide Gegenstände neben dem Fahrzeug zurück. Es entstand lediglich Sachschaden an der Tür des Transporters.
Seevetal/Fleestedt – Kleintransporter in Flammen
Am Sonntag, den 20.10.2024, kam es in der Straße Bültenweg zu einem Brand in einem Kleintransporter, der einen Feuerwehreinsatz auslöste. Gegen 14:20 Uhr bemerkte ein Zeuge Rauch, der aus dem seit einiger Zeit abgestellten Fahrzeug aufstieg. Die Feuerwehr konnte die Flammen, die sich im Bereich der Ladefläche zeigten, erfolgreich löschen. Ersten Erkenntnissen zufolge legten Unbekannte das Feuer absichtlich auf der Ladefläche.
Personen, die verdächtige Aktivitäten in der Straße Bültenweg beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04105 6200 bei der Polizei Seevetal zu melden.
Tespe – Einbrecher gelangten durch die Terrassentür
In der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober 2024 wurde in der Eichenallee in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die Täter gelangten zur Terrassentür auf der Rückseite des Hauses und brachen sie auf. Anschließend durchsuchten sie das Haus, ob und welche Beute sie machten, ist noch unbekannt.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 5175 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 6510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1441 im Jahr 2021 auf 1570 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 1264 im Jahr 2021 auf 1299 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 1093 männlich und 171 weiblich im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 1115 männliche und 184 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 433 im Jahr 2021 auf 509 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 5.175 | 6.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.441 | 1.570 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.264 | 1.299 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.093 | 1.115 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 171 | 184 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 433 | 509 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.294 Fälle aus, was 2,16% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086 Fälle, was 81,39% aller Unfälle entspricht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 127.598 Unfälle, was 64,07% aller Unfälle ausmacht. Außerhalb geschlossener Ortschaften, jedoch ohne Autobahnen, gab es 57.413 Unfälle, was 28,83% aller Unfälle entspricht. Auf Autobahnen wurden 14.139 Unfälle verzeichnet, was 7,1% aller Unfälle ausmacht. Die Anzahl der Getöteten lag bei 370, die Anzahl der Schwerverletzten bei 5.590 und die Anzahl der Leichtverletzten bei 34.159.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 199.150 |
Unfälle mit Personenschaden | 31.288 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.294 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.482 |
Übrige Sachschadensunfälle | 162.086 |
Ortslage – innerorts | 127.598 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 57.413 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.139 |
Getötete | 370 |
Schwerverletzte | 5.590 |
Leichtverletzte | 34.159 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)