Unbekannte drangen in Dentallabor ein, Täter scheiterten an Kindertagesstätte. Hinweise an Polizei melden.
Einbrüche in Soltau und Dorfmark
Heidekreis (ost)
01.07.2024 / Einbruch in Zahnarztpraxis
Soltau: Unbekannte sind zwischen Sonntagabend und Montagmorgen in eine Zahnarztpraxis in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße eingedrungen. Verschiedene Schränke wurden durchsucht. Hinweise zu dem Vorfall nimmt der Zentrale Kriminaldienst unter 05191-93800 entgegen.
01.07.2024 / Versuchter Einbruch
Dorfmark: Am vergangenen Wochenende versuchten Unbekannte in eine Kindertagesstätte in der Marktstraße einzudringen. Die Täter müssen wahrscheinlich über den Zaun geklettert sein. Der Versuch, die hintere Terrassentür aufzuhebeln, scheiterte jedoch. Hinweise zu dem Vorfall oder verdächtigen Personen nimmt die Polizei in Bad Fallingbostel unter 05162-9720 entgegen.
01.07.2024 / Einbruch in Wohnhaus gescheitert
Bierde: Am Montag zwischen 12:20 Uhr und 13:20 Uhr versuchten Unbekannte, die Haustür eines Wohnhauses in Bierde aufzubrechen. Hinweise zu verdächtigen Personen/Fahrzeugen zur genannten Zeit nimmt die Polizei in Rethem unter 05165-291340 entgegen.
01.07.2024 / Aquaplaning
Soltau/A 7: Eine 64-jährige Autofahrerin aus St. Peter-Ording passte am Montagmorgen trotz des starken Regens ihre Geschwindigkeit nicht an, als sie auf der A 7 Richtung Hamburg fuhr. In einer Kurve verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Das Auto prallte gegen die Außenschutzplanke. Niemand wurde verletzt.
Die Polizeiinspektion Heidekreis warnt vor den Gefahren von Aquaplaning. Starker Regen kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Fahrzeug haben. Anzeichen für Aquaplaning sind eine leichtgängige Lenkung, ein durchdrehender Motor und Wassergeräusche unter dem Fahrzeug. Nur die Reduzierung der Geschwindigkeit kann Aquaplaning effektiv verhindern – passen Sie immer Ihr Fahrverhalten den Witterungsbedingungen an!
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 5175 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 6510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1441 auf 1570. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 1264 auf 1299, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 1115 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 184. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 433 auf 509. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 5.175 | 6.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.441 | 1.570 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.264 | 1.299 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.093 | 1.115 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 171 | 184 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 433 | 509 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (81,39%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 199.150 |
Unfälle mit Personenschaden | 31.288 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.294 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.482 |
Übrige Sachschadensunfälle | 162.086 |
Ortslage – innerorts | 127.598 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 57.413 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.139 |
Getötete | 370 |
Schwerverletzte | 5.590 |
Leichtverletzte | 34.159 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)