Am heutigen Donnerstag erhielt die Autobahnpolizei einen Hinweis auf einen Roller ohne Kennzeichen auf der BAB 39. Die Flucht endete im Grünstreifen, die beiden Flüchtigen wurden vorläufig festgenommen.
Einum: Verfolgungsfahrt von der AS Hildesheim in das Wohngebiet Stadtfeld
Hildesheim (ost)
Hildesheim, Autobahn A7 (fau) Heute gegen 17:47 Uhr erhielt die Autobahnpolizei einen Hinweis auf einen Roller ohne Kennzeichen, auf dem sich zwei Personen befanden, auf der Autobahn A39 in Richtung Autobahn A7. Ein Streifenwagen der Autobahnpolizei konnte den Roller auf der Autobahn A7 noch vor der Hildesheimer Börde in Richtung Hamburg sehen, obwohl er aus der entgegengesetzten Richtung kam. Ein weiterer Streifenwagen konnte den Roller schließlich kurz vor der Ausfahrt Hildesheim lokalisieren und den Fahrer auffordern, die Autobahn zu verlassen. Der Fahrer entschied sich jedoch im Bereich der Ausfahrt zur B1 in Richtung Einum nicht anzuhalten, sondern kehrte um und fuhr erneut auf die Autobahn A7, um dann in Richtung Innenstadt zu fahren. Dort fuhr er über den Gehweg in das Wohngebiet Stadtfeld. Die Flucht endete schließlich im Grünstreifen / Gebüsch, wo der Roller zurückgelassen wurde. Von dort aus setzte die Flucht zu Fuß durch verschiedene Straßen über einen Kilometer fort. Durch Zeugenhinweise konnten die beiden Flüchtigen schließlich im Wendehammer der Eckerweg-Straße vorläufig festgenommen werden. Bei den Flüchtigen handelt es sich um einen 14-Jährigen und einen 15-Jährigen (weitere Angaben zu den Personen werden nicht gemacht). Es ist wahrscheinlich dem Zufall oder der Rücksicht der anderen Verkehrsteilnehmer zu verdanken, dass auf der Autobahn nichts Schlimmeres passiert ist.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 aus, was 2,02% aller Unfälle ausmacht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Tote, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)