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Essel: Verdacht der Trunkenheitsfahrt

Verkehrsteilnehmer meldeten ein unbeleuchtetes Auto auf Seitenstreifen der A 7. Frau mit 2,55 Promille behauptet Alkoholkonsum nach Autopanne.

Foto: Depositphotos

Heidekreis (ost)

14.04.2025 / Verdacht auf Alkohol am Steuer

Essel/A 7: Autofahrer haben am Montagabend ein dunkles, unbeleuchtetes Auto gemeldet, das auf dem Seitenstreifen der A 7 in Richtung Hannover, kurz vor der Raststätte Allertal-West, stehen soll. Polizeibeamte des Heidekreis konnten das gemeldete Auto finden, aber nicht die Person, die dazu gehört. Schließlich konnte die verantwortliche Person am nahegelegenen Rastplatz gefunden werden. Die 59-jährige Frau machte zunächst einen verwirrten Eindruck. Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 2,55 Promille. Die Frau behauptete, erst nach dem Autopanne Alkohol konsumiert zu haben. Daher wurden ihr zwei Blutproben im Abstand von 30 Minuten entnommen.

14.04.2025 / Sattelzugunfall auf der Autobahn

Buchholz (Aller): Am Montagmorgen kam ein Sattelzug gegen 06:20 Uhr von der A 7 in Richtung Hannover ab, geriet dabei auf den Ausfädelungsstreifen der Anschlussstelle Schwarmstedt und fuhr schließlich im Kurvenbereich in den Grünstreifen. Dabei kippte der Sattelzug auf die rechte Seite. Der leicht verletzte Fahrer, der wahrscheinlich aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, wurde von Feuerwehrkräften befreit. Die Feuerwehr musste auch auslaufenden Kraftstoff ableiten und auffangen. Die Ausfahrt blieb für mehrere Stunden gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von rund 80.000 Euro.

14.04.2025 / Frontalzusammenstoß beim Abbiegen

Bispingen: Eine 46-jährige Autofahrerin wollte am Montagmittag von der L 211 nach links auf die A7-Anschlussstelle Bispingen abbiegen und übersah dabei ein entgegenkommendes Fahrzeug. Bei dem folgenden Frontalzusammenstoß wurden die Fahrerin und der Beifahrer des vorfahrtsberechtigten Autos leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, wobei 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 211.737 Unfälle. Davon entfallen 32.471 Unfälle auf Personen, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 4.271 Unfälle aus, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Unfälle, bei denen nur Sachschaden entstanden ist, belaufen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 423, die Schwerverletzten sind 5.122 und die Leichtverletzten belaufen sich auf 36.247.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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