Fleestedt: Einbruchsserie im Landkreis

Landkreis Harburg (ost)

Erneut gab es eine Serie von Einbrüchen im Landkreis.

Am gestrigen Tag, dem 28.11.2024, wurden allein in Buchholz drei Fälle von der Polizei registriert. In der Straße Steinbecker Mühlenweg brachen die Täter zwischen 7:15 Uhr und 22:15 Uhr in eine Doppelhaushälfte ein und durchsuchten verschiedene Räume. Sie öffneten ein Dachfenster, nachdem sie am Kellerfenster gescheitert waren.

Im Schluchtweg fand der Einbruch zwischen 18 und 19 Uhr statt. Die Täter brachen ein Fenster an einem Einfamilienhaus auf und durchsuchten mehrere Zimmer.

Im Tannenweg gab es gegen kurz nach 17 Uhr einen versuchten Einbruch. Der Täter versuchte, ein Fenster an einem Einfamilienhaus zu öffnen, wurde jedoch von Spaziergängern beobachtet und angesprochen. Daraufhin flüchtete der vermutlich männliche Täter durch einen benachbarten Garten.

In Handeloh/Wörme wurde ein Einfamilienhaus an der Straße Am Büsenbach zum Ziel. Zwischen 15 Uhr und 23:10 Uhr betraten die Täter das Grundstück, manipulierten zuerst einen Bewegungsmelder, um dann im Dunkeln ein Fenster aufzubrechen. Sie erbeuteten Schmuck, Münzen und Bargeld.

In Seevetal/Fleestedt ereignete sich ein Einbruch zwischen 15:45 Uhr und 17:30 Uhr. In der Friedrich-Scheunemann-Straße brachen die Täter die Terrassentür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf und durchsuchten die Räume.

In Jesteburg drangen Diebe zwischen 13:00 Uhr und 20:15 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Straße Sandbarg ein. Auch hier durchsuchten sie alle Räume, nachdem sie die Terrassentür aufgebrochen hatten.

Hinweise zu den Vorfällen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04181 2850 entgegen.

Bei verdächtigen Personen oder Fahrzeugen sollten sofort die Notrufnummer 110 gewählt werden. Nur so können potenzielle Täter durch zeitnahe Polizeikontrollen identifiziert und möglicherweise bevorstehende Straftaten verhindert werden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt