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Friesoythe: Drogen im Straßenverkehr

Ein 28-jähriger PKW-Führer aus Friesoythe wurde wegen Beeinflussung durch THC kontrolliert. Weiterfahrt untersagt, Blutprobenentnahme angeordnet.

Foto: Depositphotos

Cloppenburg/Vechta (ost)

Friesoythe – Drogenkontrolle im Verkehr

Am Dienstag, dem 07.10.2025, wurde um 17:45 Uhr ein 28-jähriger Autofahrer aus Friesoythe in der Dr.-Niermann-Straße angehalten. Bei einem Drogentest wurde festgestellt, dass er unter dem Einfluss von THC stand. Er durfte nicht weiterfahren, es wurde eine Blutprobe entnommen und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Barßel – Fahrerflucht nach Verkehrsunfall

Am Dienstag, dem 07.10.2025, berührte ein unbekannter Fahrer ein ordnungsgemäß geparktes Auto VW Golf auf einem Parkplatz in der Straße Am Krumme Kamp. Danach verließ der Verursacher unerlaubt die Szene. Der Schaden wurde auf ungefähr 1000,- EUR geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Barßel unter 04499/922200 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung, wobei im Jahr 2023 insgesamt 36058 Fälle aufgezeichnet wurden. Davon konnten 33800 Fälle gelöst werden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 29653, wobei 25755 männliche und 3898 weibliche Verdächtige identifiziert wurden. Unter den Verdächtigen waren 8584 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit insgesamt 73917 aufgezeichneten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen gemeldet, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Die restlichen 173.330 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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