Bei Bauarbeiten wurde eine Gasleitung im Lönsweg beschädigt. Feuerwehr rückte aus, um Leckage zu sichern und Anwohner zu schützen.
Blick in den abgesperrten Gefahrenbereich.
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Hambühren (ost)
Nur wenige Tage sind vergangen, seit die Ortsfeuerwehr Hambühren aufgrund einer beschädigten Gasleitung im Falkenweg in Hambühren einschreiten musste. Jetzt wurde erneut eine Gasleitung bei Bauarbeiten mit einem Bagger beschädigt: Am Morgen des 9. Juli wurde die Ortsfeuerwehr Hambühren um 10:51 Uhr zu einem entsprechenden Brandeinsatz im Lönsweg in Hambühren gerufen.
Als die Feuerwehr eintraf, wurde ein deutlicher Geruch und austretendes Gas festgestellt, daher wurde die Einsatzstelle sofort großräumig abgesperrt. Der Baumaschinenführer hatte zuvor versucht, das Leck provisorisch mit Erdaushub und der Baggerschaufel zu verschließen.
Ein Trupp unter Atemschutz wurde zur Sicherung des Brandschutzes in Bereitschaft versetzt. Die Anwohner erhielten von der Feuerwehr die Anweisung, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Feuerwehr und der Energieversorger überwachten den betroffenen Bereich mit Messgeräten, um sicherzustellen, dass sich keine explosionsfähige Gaskonzentration in der Luft bildet.
Der Energieversorger beauftragte ein Tiefbauunternehmen mit den weiteren Arbeiten an der Gasleitung.
Nach etwa einer Stunde erklärte der Energieversorger die akute Gefahr für beendet und die Ortsfeuerwehr Hambühren konnte wieder abrücken. Insgesamt waren 15 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen sowie die Polizei vor Ort.
Es handelte sich bereits um den vierten Feuerwehreinsatz aufgrund von Gaslecks in der Gemeinde Hambühren innerhalb von drei Monaten.
