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Geestland: Unfallverursacher flüchtet

Ein 35-jähriger Bremer verursacht einen Unfall auf der Autobahn 27 und flüchtet vor der Polizei, ohne Zulassung unterwegs.

Foto: Depositphotos

Cuxhaven (ost)

Loxstedt/BAB27. Heute Morgen (01.06.2025) wurde um 06:39 Uhr der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 27, in Richtung Cuxhaven, am Anfang der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Süd und Wulsdorf gemeldet. Ein 35-jähriger Bremer kam dabei von der Fahrbahn der Baustellenverschwenkung ab, überfuhr zunächst mehrere Warnbaken und berührte die Betonschutzwand. Der 35-jährige versuchte sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, wurde jedoch in der Nähe verletzt aufgegriffen. Bei der Überprüfung seiner Identität ergaben sich Anzeichen für eine mögliche Alkoholisierung, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem stellten die Polizeibeamten fest, dass er keine gültige Fahrerlaubnis mehr besitzt. Gegen ihn wurden entsprechende strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet. Der BMW, den er fuhr, wurde bei dem Unfall so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und von der Unfallstelle abgeschleppt werden musste. Der entstandene Sachschaden dürfte sich im unteren fünfstelligen Bereich bewegen. Zum Glück waren keine anderen Verkehrsteilnehmer am Unfall beteiligt. Die Autobahn 27 war in Richtung Cuxhaven bis etwa 08:30 Uhr gesperrt.

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Wurster Nordseeküste. Am 31.05.2025 kontrollierten Beamte des Polizeikommissariats Geestland einen 21-jährigen Bremerhavener, der die Wremer Straße mit einem Peugeot befuhr, an dem keine Kennzeichen angebracht waren. Bei der Überprüfung des Fahrers und des Fahrzeugs stellte sich heraus, dass es einige Tage zuvor abgemeldet worden war. Gegen den Fahrer und die 22-jährige vorherige Besitzerin, die sich ebenfalls im Auto befand, wurden strafrechtliche Maßnahmen wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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