Gesucht: Zeugen in Aurich

Landkreis Aurich (ost)

Kriminalitätsfall

Aurich – Augenzeugen benötigt

Die Polizei sucht nach Zeugen eines Vorfalls, der sich am Dienstagabend in Aurich ereignet hat. Gegen 18.50 Uhr wurde ein 18-jähriger Mann zu Fuß vom ZOB in Richtung Nürnburger Wall attackiert. Kurz vor dem Spielplatz wurde er plötzlich von drei Unbekannten angegriffen. Die Täter verlangten dann die Herausgabe von Wertgegenständen. Danach flüchteten sie mit ihrer Beute in Richtung ZOB. Die drei Unbekannten werden als männlich, unterschiedlich groß und etwa 18 bis 20 Jahre alt beschrieben. Der 18-jährige mutmaßliche Geschädigte wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die weitere Informationen zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter 04941 606215 zu melden.

Verkehrsunfall

Norden – Radfahrer stirbt bei Unfall

Ein 69-jähriger Radfahrer ist am Dienstagnachmittag in Norden tödlich verunglückt. Der Mann stürzte nach bisherigen Erkenntnissen gegen 16.45 Uhr auf der Heringstraße. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb der 69-jährige Mann aus Norden noch am Unfallort. Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar. Die Polizei bittet Zeugen, insbesondere eine junge Frau, die mit einem Kleinkind vor Ort war, sich unter 04931 9210 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 380, darunter 329 Männer, 51 Frauen und 152 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 236, von denen 225 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 315, darunter 269 Männer, 46 Frauen und 127 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt