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Gewalttat in Cuxhaven

Junge Mann mit Messer verletzt, aber außer Lebensgefahr. Drei Festnahmen, Fahndung nach viertem Tatverdächtigen.

Foto: Depositphotos

Cuxhaven (ost)

Cuxhaven. In der Nacht zum heutigen Samstag (23.11.2024) ereignete sich gegen 01:00 Uhr in einer Wohnung in der Lehfeldstraße ein versuchtes Tötungsdelikt.

Nach aktuellem Ermittlungsstand wurde ein 22-jähriger Cuxhavener bei einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Messer verletzt. Zudem sollen weitere Personen auf ihn eingeprügelt haben.

Das verletzte Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Drei Personen wurden vorläufig festgenommen. Nach einem vierten Beteiligten, einem 19-jährigen Cuxhavener, wird derzeit intensiv gesucht. Der genaue Tathergang und die Beteiligung aller Personen werden derzeit ermittelt, daher können derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.

Der Hintergrund des Vorfalls ist derzeit noch unbekannt und wird ebenfalls untersucht. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen handelte es sich um ein Geschehen im persönlichen Umfeld. Es gibt keine Hinweise darauf, dass eine Gefahr für weitere Unbeteiligte besteht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 329 Männer, 51 Frauen und 152 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 236, von denen 225 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 315 Verdächtige, darunter 269 Männer, 46 Frauen und 127 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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