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Gewalttat in Oker: Ermittlungen wegen Mordes

Eine Frau wurde lebensgefährlich verletzt und erlag später ihren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.

Foto: Depositphotos

Goslar (ost)

Früh am Montagmorgen gab es in Oker, einem Ortsteil von Goslar, eine Gewalttat, bei der das weibliche Opfer lebensgefährlich verletzt wurde.

Der Vorfall ereignete sich gegen 4.15 Uhr in einer Wohnung in der Straße Am Müllerkamp. Die 40-jährige Frau wurde in einem kritischen Zustand in ein Krankenhaus gebracht und erlag am Nachmittag ihren Verletzungen. Der 50-jährige männliche Verdächtige wurde von der Polizei in der Wohnung angetroffen und festgenommen. Weitere Details zu den Ereignissen können zum aktuellen Stand der Ermittlungen nicht bekannt gegeben werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig wird der Verdächtige im Laufe des heutigen Dienstags dem Haftrichter vorgeführt, um die Untersuchungshaft anzuordnen.

Das laufende Ermittlungsverfahren wegen Mordes wird in enger Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden durchgeführt. Alle Fragen, die über diese Pressemitteilung hinausgehen, sind an die Staatsanwaltschaft Braunschweig zu richten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, von denen 258 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 380, wobei 329 männliche und 51 weibliche Verdächtige waren. 152 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 236, von denen 225 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 315, wobei 269 männliche und 46 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. 127 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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