Der Präventionsexperte Marko Otte berät telefonisch von 10.00 bis 14.00 Uhr. Lassen Sie sich umfassend informieren!
Göttingen: Tag des Einbruchschutzes am kommenden Sonntag
Göttingen (ost)
GÖTTINGEN (mo) – Herbst ist da, mit bunten Blättern, kürzeren Tagen und trübem Licht. Die dunkle Jahreszeit beginnt und es ist Zeit, über effektiven Einbruchschutz nachzudenken. Jedes Jahr am letzten Wochenende im Oktober, zum “Tag des Einbruchschutzes”, findet eine Veranstaltung statt. Unter dem Motto: “Eine Stunde mehr Zeit für mehr Sicherheit!”
Das Thema Einbruchschutz wird oft ignoriert, was nicht sein sollte.
Von 10.00 bis 14.00 Uhr können Sie sich telefonisch beraten lassen!
Am kommenden Sonntag (27.10.24), dem diesjährigen “Tag des Einbruchschutzes”, haben Interessierte die Möglichkeit, von 10.00 bis 14.00 Uhr telefonisch umfassende Informationen zu erhalten.
Der Beauftragte für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Göttingen, Polizeihauptkommissar Marko Otte (Foto), steht in dieser Zeit unter der Telefonnummer (0551) 491-2007 zur Verfügung, um wertvolle Tipps zu den Bereichen der Einbruchprävention, Mechanik und Elektronik, aber auch der Verhaltensprävention zu geben.
“Die beste Technik nützt nichts, wenn der Mensch die Schwachstelle ist. Auch die Gestaltung des Eingangsbereiches, Bewuchs und Beleuchtung können eine große Rolle spielen. Gerade für angehende Bauherren ist deshalb eine Beratung empfehlenswert, da sich einbruchhemmende Maßnahmen in der Planungsphase meist kostengünstiger umsetzen lassen als nach der Fertigstellung des Eigenheims”, empfiehlt Otte.
Nicht nur am Tag des Einbruchschutzes können Fragen an das Präventionsteam gestellt werden. Das Team ist auch per E-Mail unter praevention@pi-goe.polizei.niedersachsen.de erreichbar.
Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz finden Sie auch im Internet unter www.k-einbruch.de oder in den Broschüren, die über Ihre Polizeidienststelle erhältlich sind.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 5175 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 6510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1441 im Jahr 2021 auf 1570 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 1264 auf 1299, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1093 auf 1115 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 171 auf 184 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 433 auf 509. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 5.175 | 6.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.441 | 1.570 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.264 | 1.299 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.093 | 1.115 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 171 | 184 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 433 | 509 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Niedersachsen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2021 wurden 11626 Fälle registriert, wobei 4612 Fälle gelöst wurden und 3031 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 2088 männlich, 943 weiblich und 717 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 12917, wobei 4662 Fälle gelöst wurden und 3226 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 2212 männlich, 1014 weiblich und 788 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 11.626 | 12.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.612 | 4.662 |
Anzahl der Verdächtigen | 3.031 | 3.226 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.088 | 2.212 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 943 | 1.014 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 717 | 788 |
Quelle: Bundeskriminalamt