Göttingen: Unbekannter Pkw verursacht Unfall auf B243
Ein unbekannter Pkw fuhr dicht auf und verursachte einen Unfall mit einem blauen Audi auf der B243. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern noch an.
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Göttingen (ost)
B243, Bad Lauterberg in Richtung Bad Sachsa, Abschnitt 3, Station 2,7, Donnerstag, 20. Juni 2024, gegen 23:10 Uhr
BAD LAUTERBERG (ms) – Am letzten Donnerstag (20.06.24) gegen 23:10 Uhr wurde ein blauer Audi auf der B243 von Bad Lauterberg in Richtung Bad Sachsa von einem unbekannten Pkw dicht verfolgt, was dazu führte, dass der Audi von der Fahrbahn abkam und verunglückte.
Die Untersuchungen zum genauen Unfallhergang sind noch im Gange.
Laut ersten Informationen fuhr ein blauer Audi auf der B243 von Bad Lauterberg in Richtung Bad Sachsa auf dem rechten Fahrstreifen.
Hinter dem Audi fuhr ein unbekannter Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit in der Mitte der Bundesstraße.
Um eine Kollision mit dem unbekannten Pkw zu vermeiden, lenkte der Audi-Fahrer sein Fahrzeug weiter nach rechts und prallte dabei gegen die Betonschutzwand.
Der unbekannte Pkw flüchtete nach dem Unfall in Richtung Bad Sachsa.
Der Audi erlitt einen Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. Der Fahrer blieb unverletzt.
Zeugen werden gebeten, sich bei der ermittelnden Polizeistation Bad Lauterberg unter der Telefonnummer 05522 5080 zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 4.294, was 2,16% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 1.482 Fälle aus, was 0,74% der Gesamtanzahl entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086, was 81,39% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen gab es 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
