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Goslar: Alkoholisierter Autofahrer verursacht gefährliche Situationen

Ein 58-jähriger Mann mit 2,90 Promille fuhr in Schlangenlinien auf der B6, verursachte gefährliche Situationen und wurde festgenommen.

Foto: Depositphotos

Goslar (ost)

Am Sonntag Nachmittag hat ein stark betrunkener Autofahrer auf der Bundesstraße 6 mehrere gefährliche Situationen verursacht.

Um etwa 16.30 Uhr fuhr ein 58-jähriger Mann aus dem Landkreis Harz mit seinem schwarzen Skoda Fabia von der B 4 in Richtung Goslar. Das Fahrzeug schlängelte sich stark und wurde mehrmals auf die linke Fahrspur gelenkt, so dass nachfolgende Autos stark abbremsen mussten, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. An der Abfahrt zur Hildesheimer Straße wurde das Auto von einer Polizeistreife gestoppt und kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab 2,90 Promille. Der 58-Jährige wurde zur Blutentnahme gebracht und sein Führerschein wurde eingezogen.

Die Polizei Goslar hat ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer und Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten des Skoda-Fahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05321) 3390 zu melden.

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Am Sonntag Abend wurde ein 23-jähriger Bad Harzburger nach mehreren Gewalttaten in der Goslarer Innenstadt festgenommen.

Zuerst fiel der Mann auf, als er gegen 20.50 Uhr am Greifplatz versuchte, die Beifahrerscheibe eines dort geparkten BMW einzuschlagen. Zeugen unterbrachen ihn und er flüchtete zu Fuß in Richtung Bäringerstraße. Gegen 00.50 Uhr versuchte der Harzburger dann am Bahnhof Goslar einen Automaten durch Tritte aufzubrechen. Auch hier war die Tat nicht erfolgreich und der Täter ging zum Bahngleis. Dort wurde er kurz darauf von der Polizei, die von Zeugen informiert wurde, angetroffen und vorläufig festgenommen.

Bei dem 23-Jährigen wurden ein Einhandmesser, Betäubungsmittel und Pyrotechnik gefunden, so dass er neben den Anzeigen wegen versuchten schweren Diebstahls auch Strafverfahren nach dem Waffen- und Betäubungsmittelgesetz erwartet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine ähnliche Tendenz wie im Jahr zuvor. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stiegen die registrierten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 211.737 Unfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% ausmacht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 423, die Schwerverletzten bei 5.122 und die Leichtverletzten bei 36.247.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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