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Goslar: Polizei untersucht Tod von 250 Forellen in Teichwirtschaft

250 Forellen in bewirtschaftetem Teich verendet, vorsätzliche Verschmutzung vermutet, Schaden über 1000 Euro, Strafverfahren eingeleitet.

Foto: unsplash

Goslar (ost)

Seesen

Am 28.05.25 informiert ein Mitarbeiter der Teichwirtschaft Heberbaude (Rhüden) die Polizei Seesen über ca. 250 tote Forellen in einem der bewirtschafteten Teiche. Aufgrund der Situation vor Ort und des plötzlichen Sterbens der Fische wird vermutet, dass das Gewässer vorsätzlich von Dritten verschmutzt wurde. Die Funkstreife Seesen hat Wasserproben genommen und mehrere Fische sichergestellt. Zudem wurde die untere Wasserbehörde informiert. Eine Untersuchung der Proben und der Fische wurde angeordnet. Der Schaden allein für die Fische beläuft sich auf über 1000,- Euro. Weitere Kosten für die Reinigung des Gewässers und den Verdienstausfall der Teichwirtschaft aufgrund abgesagter Veranstaltungen können noch nicht abgeschätzt werden. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Seesen

Am 27.05.25 wurde gegen 19:00 Uhr bei einer Verkehrskontrolle durch die Seesener Funkstreife ein PKW in der Langen Straße in Seesen überprüft. Während der Kontrolle stellte die Funkstreife Auffälligkeiten beim Fahrer fest, die auf eine mögliche Beeinflussung durch Betäubungsmittel hindeuteten. Der 29-jährige Seesener verweigerte einen Drogenurintest, daher wurde eine Blutentnahme angeordnet. Diese wurde am PK Seesen durchgeführt. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt wurde untersagt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle aufgezeichnet, wovon 33.839 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. 7.947 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Gesamtzahl der aufgezeichneten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, wobei 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige waren. 8.584 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

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