Die Polizei Elze sucht Zeugen für Verkehrsunfallflucht in Gronau und Einbruchdiebstahl in Elze. Sachschäden: ca. 1000€ und 3000€.
Gronau: Polizeimeldung PK Elze, Die Polizei Elze bittet um Zeugenhinweise zu Verkehrsunfallflucht und Einbruchdiebstahl.
Hildesheim (ost)
(fkl) Die Polizei in Elze bittet alle Zeugen, die Informationen zu den folgenden Vorfällen haben, sich mit dem Polizeikommissariat Elze unter der Telefonnummer 05068/9338-0 in Verbindung zu setzen.
Unfallflucht in Gronau (Leine)
Am Freitag, 11.07.2025, ereignete sich auf dem Parkplatz des REWE-Markts Gronau in der Bethelner Landstraße 12 zwischen 06:15 Uhr und 13:15 Uhr eine Unfallflucht. Ein unbekannter Fahrer berührte beim Ein- oder Ausparken das neben ihm geparkte Auto des Opfers und fuhr dann unerlaubt vom Unfallort weg. Der entstandene Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Einbruchdiebstahl in Elze
Am Freitag, 11.07.2025, drangen unbekannte Täter zwischen 18:00 Uhr und 22:30 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Ferdinand-Wallbrecht-Straße in 31008 Elze ein. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde kein Diebesgut gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 3000 Euro geschätzt.
Ergebnisse der Verkehrssicherheitsarbeit im Bereich des PK Elze:
Fahren unter Drogeneinfluss
Am Samstag, 12.07.2025, kontrollierten Beamte des PK Elze eine 22-jährige Frau aus Gronau, die mit ihrem Auto unterwegs war. Bei der Kontrolle gab es klare Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Der Frau wurde anschließend eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen. Gegen sie wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine stabile Entwicklung. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle erfasst, wovon 33.839 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Zudem wurden 7.947 nicht-deutsche Verdächtige registriert. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtunfälle aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen, also 0,79%, vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 173.330 (81,86%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage gab es 24.125 Unfälle innerorts (11,39%), 13.995 außerorts (6,61%) und 3.672 auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)