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Groß Ippener: Verstöße bei Kontrolle eines Kleintransporters mit Anhänger

Autobahnpolizei Ahlhorn stoppt verkehrsunsicheres Gespann auf der Autobahn 1 in Harpstedt. Einige Verstöße wurden festgestellt.

Aufnahme des Kleintransporters mit Anhänger und geladenem SUV am Kontrollort
Foto: Presseportal.de

Delmenhorst (ost)

Beamte der Autobahnpolizei Ahlhorn führten am Dienstag, den 30. September 2025, gegen 11:30 Uhr, auf der Autobahn 1 in Harpstedt eine Kontrolle an einem unsicheren Gespann bestehend aus einem Kleintransporter und einem Anhänger durch.

Ein Augenzeuge informierte die Polizei über einen Vorfall auf der Autobahn 1 zwischen Groß Ippener und Wildeshausen-West, bei dem ein Kleintransporter mit Anhänger aufgrund seiner Ladung einen unsicheren Eindruck machte. Bei der anschließenden Überprüfung wurden mehrere Verstöße festgestellt.

Der Anhänger war zunächst nicht für den Transport des geladenen SUV geeignet. Die zulässige Gesamtmasse des Anhängers wurde um fast 100 Prozent überschritten. Anstelle der erlaubten 1300 kg wog er 2575 kg. Der 30-jährige Fahrer aus Portugal besaß außerdem nicht die erforderliche Fahrerlaubnis. Es schien zudem, dass er unter dem Einfluss von Marihuana stand. Dieser Verdacht wurde durch einen durchgeführten Test bestätigt.

Gegen den 30-Jährigen wurden ein Ermittlungsverfahren und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Es war notwendig, eine Blutprobe zu entnehmen, und er durfte nicht weiterfahren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle registriert, wovon 33.839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer und 3.924 Frauen. 7.947 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 Männer und 3.898 Frauen betroffen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

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