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Großefehn: Polizeibericht Aurich/Wittmund, E-Scooter gestohlen

Am Busbahnhof in Aurich wurde am Freitagabend ein E-Scooter gestohlen. Unbekannte entwendeten das Elektrokleinstfahrzeug der Marke Ninebot aus dem Fahrradständer.

Foto: Depositphotos

Aurich/Wittmund (ost)

Landkreis Aurich

Kriminalitätsvorfall

Aurich – Diebstahl eines E-Scooters

Am Freitagabend wurde am Busbahnhof in Aurich ein E-Scooter gestohlen. Unbekannte haben das schwarze Elektrokleinstfahrzeug der Marke Ninebot zwischen 17.30 Uhr und 19.50 Uhr aus dem Fahrradständer entwendet, nachdem sie das Stahlseilschloss aufgebrochen hatten. Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei unter 04941 606215 entgegen.

Ostgroßefehn – Beschädigung eines Zauns auf Privatgrundstück

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es an der Kanalstraße Nord in Ostgroßefehn zu einem Hausfriedensbruch und einer Sachbeschädigung. Unbekannte Täter haben zwischen 20:30 Uhr am Donnerstag und 08:00 Uhr am Freitag ein abgeschlossenes Eingangstor zu einem Privatgrundstück aufgedrückt und einen Sichtschutzzaun beschädigt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Großefehn unter 04943 925660 zu melden.

Verkehrsgeschehen

Aurich – Entstempelung von Kennzeichen

Nach einer Verkehrskontrolle wurde am Freitagabend ein Fahrzeug außer Betrieb gesetzt. Ein Verkehrsteilnehmer meldete gegen 22.30 Uhr ein Auto in einem offensichtlich schlechten technischen Zustand. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass der Peugeot der 23-jährigen Fahrzeugführerin nicht mehr versichert war. Außerdem war die fällige Hauptuntersuchung seit mehreren Monaten überfällig. Die Kennzeichen wurden daraufhin entstempelt, die Weiterfahrt wurde untersagt und entsprechende Maßnahmen wurden eingeleitet.

Aurich – Fahren unter Drogeneinfluss

Am Freitag wurde eine 33-jährige Autofahrerin in der Popenser Straße in Aurich von der Polizei angehalten und kontrolliert. Die Beamten stellten fest, dass die Frau unter dem Einfluss berauschender Substanzen stand. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis für Amphetamine und THC. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.

Upgant-Schott – Fahren unter Drogeneinfluss

Am Donnerstagmorgen wurde eine 27-jährige Autofahrerin in der Keno-Tom-Brook-Straße angehalten und überprüft. Es bestand der Verdacht, dass die Frau unter dem Einfluss berauschender Substanzen stand. Ein Vortest ergab ein positives Ergebnis für Amphetamine. Die Frau musste eine Blutprobe abgeben, die Weiterfahrt wurde untersagt und es wurden Ermittlungen eingeleitet.

Upgant-Schott – Alkoholisierte Fahrt

Bei einer Verkehrskontrolle wurde am frühen Samstagmorgen gegen 01:50 Uhr ein 26-jähriger Autofahrer aus Upgant-Schott von Polizeibeamten überprüft. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Er hatte 1 Promille Alkohol im Blut. Der 26-Jährige musste eine Blutprobe abgeben und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Dornum – Unfallflucht

Am Freitag kam es auf dem Parkplatz eines Supermarktes am Bensjücher Weg zu einer Unfallflucht. Zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr wurde ein blauer Mercedes-Benz vermutlich beim Rangieren von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Die Polizei Norden bittet unter 04931 9210 mögliche Zeugen um Hinweise.

Landkreis Wittmund

Verkehrsgeschehen

Friedeburg – Abkommen von der Fahrbahn

Am Freitagabend verunfallte eine 19-jährige Fahrzeugführerin auf der Reepsholter Hauptstraße (L11) in Friedeburg. Die 19-Jährige kam während eines Überholvorgangs von der L11 nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Es entstand Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 33.839 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, mit 25.755 männlichen und 3.898 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 173.330 Fälle (81,86%), waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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