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Hamburg: Unfallflucht in Soltau

In der Nacht zu Mittwoch kam es zu einer Verkehrsunfallflucht im Amselweg. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall mit einem schwarzen BMW.

Foto: Depositphotos

Heidekreis (ost)

16.07. / Zeugen für Unfall gesucht

Soltau: In der Nacht zum Mittwoch (16.06) ereignete sich gegen 0:30 Uhr im Amselweg ein Verkehrsunfall. Nach den aktuellen Ermittlungen versuchte der Fahrer eines schwarzen BMW in der Straße eine Wendung durchzuführen. Dabei stieß das Fahrzeug gegen einen Carport und ein Verkehrsschild. Trotz des entstandenen Schadens entfernte sich der Unfallverursacher anschließend vom Unfallort. Die Polizei bittet nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu einem beschädigten schwarzen BMW machen können, sich telefonisch unter der 05191/93800 zu melden.

17.07. / Geldbörse in Supermarkt gestohlen Soltau: Ein bisher Unbekannter hat am Donnerstag zwischen 13:30 Uhr und 13:45 Uhr einer 75-Jährigen die Geldbörse, samt Bargeld und Debitkarten aus der Handtasche gestohlen. Die Frau war zum Einkaufen im Supermarkt in der Böhmheide in Soltau unterwegs, als sie den Diebstahl bemerkte. Hinweise nimmt die Polizei Soltau unter der Telefonnummer 05191/93800 entgegen.

17.07. / Zusammenstoß auf der A7

Bad Fallingbostel: Zu einem Auffahrunfall mit insgesamt 5 Fahrzeugen kam es am Donnerstag um 11 Uhr auf der A7 bei Bad Fallingbostel. Aufgrund des dichten Verkehrs musste ein 46-Jähriger, der mit seinem Audi in Richtung Hamburg unterwegs war, abbremsen. Der 47-jährige Fahrer eines Hyundai und ein 46-jähriger BMW-Fahrer erkannten dies zu spät und fuhren mit ihren Fahrzeugen auf den Audi auf. Direkt dahinter fuhren ein 44-jähriger Tesla-Fahrer und ein 42-jähriger Skoda-Fahrer, die die Unfallsituation ebenfalls zu spät erkannten und ebenfalls aufeinander fuhren. Bei dem Unfall wurden die 13-, 16- und 18-jährigen Beifahrer des 47-Hyundai-Fahrers leicht verletzt.

17.07. / Airsoftwaffen ohne Genehmigung Bad Fallingbostel: Am Abend des 17.07. wurde die Polizei auf einen jungen Mann aufmerksam gemacht, der sich unberechtigterweise mit einer Langwaffe in ein Waldstück begeben haben soll. Die Beamten versuchten zunächst durch Lautsprecherdurchsagen auf sich aufmerksam zu machen und konnten schließlich einen 35-jährigen Mann aus Bad Fallingbostel antreffen, der, wie sich herausstellte, im Wald mit einer Airsoftwaffe unterwegs war. Da er keine Genehmigung, aber noch weitere dieser Waffen besaß, leiteten die Beamten ein Strafverfahren gegen ihn ein.

17.07. / Zunahme von Betrugsfällen mit angeblichen Microsoft-Mitarbeitern – Polizei warnt vor listiger Masche Soltau: In den letzten Tagen gab es vermehrt Betrugsfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Heidekries im Zusammenhang mit angeblichen Microsoft-Mitarbeitern. Die Täter gehen dabei nach einem immer ähnlichen Muster vor:

Auf den betroffenen Computern erscheint plötzlich ein Fenster, das sich nicht schließen lässt. In diesem Fenster wird behauptet, der Computer sei mit einem Virus infiziert, und es wird dringend empfohlen, sich an einen Microsoft-Mitarbeiter zu wenden. Betroffene werden durch diese Warnmeldung verunsichert und folgen der Aufforderung, eine angegebene Telefonnummer zu wählen. Am anderen Ende meldet sich dann ein angeblicher Microsoft-Supportmitarbeiter, der glaubwürdig und professionell auftritt. Unter dem Vorwand, das Problem beheben zu können, fordert er die Geschädigten schließlich dazu auf, einen Geldbetrag zu überweisen. Erst nach der Überweisung erkennen viele Betroffene, dass sie Opfer eines Betrugs geworden sind. Tatsächlich besteht keinerlei Verbindung zur Firma Microsoft. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche. Sollten auf Ihrem Bildschirm plötzlich Fenster mit Warnhinweisen erscheinen, prüfen Sie genau, was dort gefordert wird. Öffnen Sie keine unbekannten Links, geben Sie keine persönlichen Daten weiter und leisten Sie keinesfalls Zahlungen! Im Zweifelsfall rät die Polizei dazu, den Computer vom Netz zu nehmen und sich an eine vertrauenswürdige IT-Fachkraft oder direkt an die örtliche Polizeidienststelle zu wenden.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 12917 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 13218 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4662 auf 5070. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3226 auf 3422, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2212 auf 2310 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1014 auf 1112 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 788 auf 950. Im Vergleich dazu war Berlin im Jahr 2023 mit 22125 registrierten Fällen die Region mit den meisten gemeldeten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 12.917 13.218
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.662 5.070
Anzahl der Verdächtigen 3.226 3.422
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.212 2.310
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.014 1.112
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 788 950

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit ausschließlich Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 173.330 Fälle oder 81,86%, führte lediglich zu Sachschäden. In innerörtlichen Bereichen ereigneten sich 24.125 Unfälle, was 11,39% entspricht, während außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%) stattfanden. Bei den Verkehrsunfällen kamen 423 Menschen ums Leben, 5.122 wurden schwer verletzt und 36.247 erlitten leichte Verletzungen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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