Unbekannte Täter brachen in ein Haus ein und flüchteten unentdeckt. Polizei bittet um Hinweise zur Aufklärung des Falls.
Hameln: Einbruch in Einfamilienhaus – Polizei sucht Zeugen
Hameln (ost)
Am Montag (30.12.2024) ereignete sich im Finkenborner Weg in Hameln zwischen 20:30 Uhr und 00:00 Uhr ein Einbruchdiebstahl.
Laut aktuellen Informationen gelang es unbekannten Tätern, durch das Aufbrechen einer Balkontür Zugang zum Obergeschoss des Gebäudes zu erhalten, während sich die Hausbesitzerin im Erdgeschoss befand.
Die Täter durchsuchten die Räume und entkamen dann unbemerkt in Richtung Redenallee in Hameln.
Die Hausbesitzerin bemerkte den Einbruch erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Der genaue Schaden ist derzeit unbekannt.
Die Polizei Hameln hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich telefonisch unter der Nummer 05151-933-222 bei der Polizei in Hameln zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 1570 im Jahr 2022 auf 1517 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 im Jahr 2022 auf 1244 im Jahr 2023. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 329 Männer und 51 Frauen. Von den Verdächtigen waren 152 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 236, wovon 225 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 315 Verdächtige, darunter 269 Männer und 46 Frauen. Von den Verdächtigen waren 127 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt