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Hannover: 42-Jähriger nach Raubtat verstorben

Ein 42-jähriger Hannoveraner wurde nach einem Raubüberfall lebensgefährlich verletzt und ist nun an den Folgen gestorben. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Am letzten Donnerstag, dem 01.05.2025, wurde ein bisher unbekannter Mann in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade beobachtet, wie er einen 42-jährigen Hannoveraner zu Boden stieß und seinen Rucksack stahl. Der Mann erlitt dabei schwerwiegende Verletzungen (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/6024407)

Am 06.05.2025 verstarb der 42-Jährige an den Verletzungen. Die Polizei ermittelt nun wegen Raub mit Todesfolge.

Augenzeugen beschrieben den Täter als ungefähr 1,70 bis 1,80 Meter groß, 40 bis 50 Jahre alt, mit kräftiger Statur und kurzem Vollbart.

Personen, die Hinweise zur Tat oder zur Identität bzw. zum Aufenthaltsort des Täters haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 zu melden. /ms, pol

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3370 Fälle registriert, wovon 2265 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2903, darunter 2625 Männer und 278 Frauen. 1144 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 4234, wovon 2839 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 3420, darunter 3115 Männer und 305 Frauen. 1459 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.370 4.234
Anzahl der aufgeklärten Fälle 2.265 2.839
Anzahl der Verdächtigen 2.903 3.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.625 3.115
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 278 305
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.144 1.459

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24