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Hannover: Autofahrer stirbt bei Unfall auf A2

Ein 28-Jähriger verstarb nach Kollision mit LKW-Auflieger, drei Mitfahrende schwer verletzt. Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Am Samstag, den 19.07.2025, ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem ein 28-jähriger Autofahrer bei einer Kollision mit einem LKW getötet wurde und drei seiner Mitfahrer schwer verletzt wurden. Ein PKW mit vier Insassen fuhr auf dem Parkplatz Varrelheide auf einen geparkten LKW-Auflieger auf. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zum Unfallhergang.

Gemäß den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover fuhr ein 28-Jähriger gegen 17:25 Uhr mit seinem VW Golf auf der A 2. Er war mit zwei Frauen im Alter von 64 und 24 Jahren sowie einem 15-jährigen Jugendlichen unterwegs zum Parkplatz Varrelheide. Aus bisher ungeklärten Gründen kollidierte der Fahrer zuerst mit einigen Steinblöcken und dann mit dem Auflieger eines ordnungsgemäß geparkten LKW. Der PKW wurde durch den Zusammenstoß unter den Auflieger geschoben. Der 28-Jährige verstarb am Unfallort. Seine drei Mitfahrer wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls eingesetzt. Der 36-jährige LKW-Fahrer, der zum Zeitpunkt des Unfalls in seinem Fahrzeug schlief, blieb unverletzt.

Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die A 2 zeitweise vollständig und teilweise bis 21:40 Uhr. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf ca. 27.500 Euro.

Die Polizei Hannover führt nun Ermittlungen zur Unfallursache durch und sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise werden vom Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Rufnummer 0511 109-1888 entgegengenommen. /fas

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Bezüglich der Ortslage ereigneten sich 24.125 Unfälle innerorts (11,39%), 13.995 außerorts (6,61%) und 3.672 auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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