Die Feuerwehr Hannover musste einen Fahrer aus seinem Wagen befreien, nachdem dieser mit zwei anderen Fahrzeugen kollidiert war.
Hannover: Feuerwehr rettet PKW-Fahrer nach Verkehrsunfall
Hannover-Bothfeld (ost)
Am Samstagmittag musste die Feuerwehr Hannover zu einem Verkehrsunfall auf der Podbielskistraße ausrücken. Ein Auto war mit zwei anderen Fahrzeugen zusammengestoßen. Zwei der insgesamt neun Insassen wurden verletzt. Die Rettungskräfte mussten einen Fahrer mit schwerem Gerät aus seinem Auto befreien.
Um 13:45 Uhr kollidierte der Fahrer eines Audi auf der Podbielskistraße in der Nähe des Laher Kirchwegs mit einem VW Golf. Der Audi überschlug sich durch die Wucht des Aufpralls, stieß mit einem weiteren Auto zusammen und kam dann auf der Fahrerseite zum Liegen. Zwei Personen der insgesamt neun Insassen wurden verletzt. Die Feuerwehrkräfte stabilisierten die Unfallfahrzeuge und leisteten Erste Hilfe. Mit einer hydraulischen Rettungsschere entfernten sie das Dach des Audi, um den Fahrer schonend zu retten. Nach der Erstbehandlung wurden die Verletzten in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die anderen Insassen benötigten keine weitere Versorgung nach der Untersuchung durch den Rettungsdienst.
Während der Rettungsmaßnahmen musste die Podbielskistraße stadtauswärts gesperrt werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache und zum Schaden aufgenommen. Bis 15:00 Uhr waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Landeshauptstadt Hannover mit elf Fahrzeugen im Einsatz.
Kontakt:
Feuerwehr Hannover
Martin Trang
Telefon: 0511 912-1405
E-Mail: Feuerwehr-Pressesprecher@Hannover-Stadt.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. 1.482 Unfälle, also 0,74%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle (81,39%) waren Übrige Sachschadensunfälle. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 64,07% der Unfälle innerorts, 28,83% außerorts (ohne Autobahnen) und 7,1% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 199.150 |
Unfälle mit Personenschaden | 31.288 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.294 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.482 |
Übrige Sachschadensunfälle | 162.086 |
Ortslage – innerorts | 127.598 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 57.413 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.139 |
Getötete | 370 |
Schwerverletzte | 5.590 |
Leichtverletzte | 34.159 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)