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Hannover: Gewalt gegen Frauen – Schutz durch Prävention in Niedersachsen

Im Jahr 2023 stiegen die Fälle häuslicher Gewalt um elf Prozent. Das LKA Symposium thematisiert Präventionskonzepte und interdisziplinäre Diskussionen.

Foto: unsplash

Hannover (ost)

Ein Ort, der für viele Frauen als besonders gefährlich gilt, ist das eigene Zuhause. Die Anzahl der Fälle häuslicher Gewalt stieg im Jahr 2023 um elf Prozent auf insgesamt 29.857 Delikte. Das 15. LKA-Symposium mit dem Titel „Gewalt gegen Frauen – Schutz durch Prävention in Niedersachsen“ wird sich mit der Prävention solcher gewaltsamer Übergriffe in den eigenen vier Wänden beschäftigen. Experten und Expertinnen werden bestehende Kooperations- und Präventionskonzepte in Niedersachsen diskutieren und die Herausforderungen sowie Chancen interdisziplinär erörtern.

Das Fachsymposium bildet den Höhepunkt der „Woche gegen häusliche Gewalt“ des LKA Niedersachsen, in der die Behörde ab Montag, dem 03.06.2024, über ihre Social-Media-Kanäle Instagram und Facebook Sensibilisierungsarbeit aus verschiedenen Perspektiven leistet. Während des Symposiums wird auch erstmals die interaktive Wanderausstellung „HerzSchlag – wenn aus Liebe Gewalt wird“ öffentlich präsentiert, unter der Schirmherrschaft von Daniela Behrens, der Niedersächsischen Ministerin für Inneres und Sport.

Während des ersten Teils der ansonsten geschlossenen Veranstaltung haben Journalistinnen und Journalisten die Gelegenheit, Foto- und Filmaufnahmen zu machen und O-Töne einzuholen. Hierzu laden wir Sie ein am:

Donnerstag, den 06.06.2024,

ab 09:30 Uhr bis ca. 13:00 Uhr, Altes Rathaus Köbelingerstraße 4 30156 Hannover

Programm:

Der LKA-Präsident Friedo de Vries eröffnet das Symposium um 10:00 Uhr mit einer Einführung in das Thema, gefolgt von einem Grußwort der Ministerin für Inneres und Sport des Landes Niedersachsen, Daniela Behrens. Anschließend wird Christina Clemm, Fachanwältin für Familien- und Strafrecht, aus ihrer anwaltlichen Praxis berichten. Dr. Susanne Kaiser, Journalistin und Beraterin, wird über neue Formen der Gewalt gegen Frauen sprechen, bevor Prof. Dr. Monika Schröttle, Leiterin des Instituts für empirische Soziologie (IfeS) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die historische Einordnung und aktuelle Auswirkungen präsentiert. Der pressefreie Teil endet mit einem Vortrag von Regierungsoberrat Tim Juraske, einem Wissenschaftler am LKA Niedersachsen, über Femizide.

Journalistinnen und Journalisten werden gebeten, ihre verbindliche Anmeldung bis spätestens Mittwoch, den 05. Juni, 15:00 Uhr, an die LKA-Pressestelle unter pressestelle@lka.polizei.niedersachsen.de zu senden. Falls Sie einen spezifischen Interviewpartner für Ihren O-Ton wünschen, geben Sie dies bitte zur besseren Organisation an.

Hintergrund: Das Fachsymposium des LKA Niedersachsen

Das Symposium ist eine Fachveranstaltung zu einem bestimmten Thema und beleuchtet relevante und zukunftsweisende Aspekte mit führenden Vertretern und Vertreterinnen der niedersächsischen Strafverfolgungsbehörden sowie aus Wissenschaft und Politik als Teilnehmende oder Vortragende, die im Zusammenhang mit den Aufgaben des LKA Niedersachsen stehen. Organisiert wird das Symposium vom Dezernat Forschung/Prävention/Jugend im LKA. Die erste Veranstaltung fand 2008 statt. Der Teilnehmerkreis setzt sich unter anderem wie folgt zusammen:

Kontakt:

Landeskriminalamt Niedersachsen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Antje Westermann
Telefon: 0511 / 9873-1030
E-Mail: pressestelle@lka.polizei.niedersachsen.de
www.LKA.Niedersachsen.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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