Eine Woche nach den Sachbeschädigungen wurde der 25-jährige Tatverdächtige aus Hannover identifiziert und Beweismittel sichergestellt.
Hannover: Identifizierung des Tatverdächtigen an der Gedenkstätte Ahlem

Hannover (ost)
Dies ist eine gemeinsame Erklärung von der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizeidirektion Hannover.
Sieben Tage nach den Vandalismusakten an der Gedenkstätte Ahlem hat der Staatsschutz des Zentralen Kriminaldienstes Hannover (ZKD) den Verdächtigen identifiziert und seine Wohnung durchsucht. Die Ermittler haben verschiedene Beweismittel sichergestellt.
Am 29.01.2025 hat ein unbekannter Täter Blumenkränze beschädigt, die zum Internationalen Holocaust-Gedenktag an der Gedenkstätte Ahlem niedergelegt wurden. Der Staatsschutz des ZKD Hannover hat Videoaufnahmen der Tat überprüft und den 25-jährigen Verdächtigen aus Hannover identifiziert, der bereits über kriminalpolizeiliche Informationen im Bereich politisch motivierter Kriminalität verfügt.
In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Hannover wurde ein Durchsuchungsbefehl beantragt, der am 05.02.2025 durchgeführt wurde. Dabei haben die eingesetzten Polizeikräfte Beweismittel sichergestellt.
Die Ermittlungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und Diebstahls der Blumenkränze dauern an. Der Verdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an seiner Wohnadresse belassen. /pol, nash
Quelle: Presseportal