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Hannover: Verlängerung Allgemeinverfügung am Hauptbahnhof Bremen

Die Bundespolizei verlängert das Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern bis 30. Juni 2025.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Die Polizeidirektion Hannover hat beschlossen, das Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art für den Hauptbahnhof Bremen (siehe Skizze) zu verlängern.

Die Allgemeinverfügung bleibt bis zum 30. Juni 2025 in Kraft.

Ausnahmen sind in Ziffer 3.2 der Allgemeinverfügung aufgeführt. Die Einhaltung der Verfügung wird von Bundespolizeikräften überwacht. Verstöße gegen diese Verbote können zu einem Platzverweis, einem Bahnhofsverbot (Hausverbot) oder einem Beförderungsausschluss führen. Neben einem möglichen Straf- / Ordnungswidrigkeitenverfahren gemäß dem Waffengesetz (WaffG) ist auch die Verhängung eines Zwangsgeldes bei uneinsichtigen Personen möglich.

Der Geltungsbereich der Allgemeinverfügung erstreckt sich über den gesamten Gebäudeteil des Bremer Hauptbahnhofs (siehe Skizze) einschließlich der Bahnsteige, mit Ausnahme der Passage Bürgerweide.

Die Allgemeinverfügung gilt für den folgenden Zeitraum: Sonntag, 1. Juni 2025, 00:00 Uhr bis Montag, 30. Juni 2025, 24:00 Uhr

Die Maßnahme wurde ergriffen, da Gewalttaten mit Waffen und anderen gefährlichen Werkzeugen, insbesondere Messern, sowie das bloße Mitführen dieser Gegenstände, in der bundespolizeilichen Lage deutlich erkennbar sind und die Sicherheit von Bahnreisenden und der Bevölkerung beeinträchtigen.

Die Polizeidirektion Hannover informiert zusätzlich:

Ein Schrillalarm (oder Taschenalarm) kann in Gefahrensituationen dazu dienen, Aufmerksamkeit zu erregen, besonders wenn sich andere Personen in der Nähe befinden. Durch das Auslösen des Alarms wird ein lauter, schriller Ton erzeugt, der die Umstehenden auf die Situation aufmerksam macht. Das Ziel ist, dass Täter aufgrund möglicher Zeugen von ihrem Vorhaben ablassen. Weitere nützliche Tipps zu verschiedenen Themen finden sich auch im Internet (https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/).

Quelle: Presseportal

nf24