Zwei Männer versuchten in ein Einfamilienhaus einzubrechen, wurden von aufmerksamen Nachbarn gestört. Die Täter entfernten sich zu Fuß in Richtung Winsen.
Hanstedt: Einbrecher von Nachbarn gestört
Winsen/Luhdorf (ost)
Einbruchversuch von Nachbarn vereitelt
Am Montag, den 6.1.2025, zwischen 10 und 11 Uhr, versuchten zwei Männer, in ein Haus an der Winsener Landstraße einzubrechen. Die Täter waren gerade dabei, die Terrassentür auf der Rückseite aufzubrechen, als sie von Nachbarn entdeckt wurden. Die Männer behaupteten, nach einer bestimmten Straße zu suchen, und gingen dann in Richtung Winsen davon. Die Zeugen realisierten erst später, dass es sich um einen Einbruch handelte.
Der eine Mann hatte dunkelblonde Haare, der andere einen schwarzen Bart. Beide trugen schwarze Hosen. Zeugen, die die beiden Männer gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04181 2850 beim Zentralen Kriminaldienst zu melden.
Hanstedt – Zwangseinweisung nach Sachbeschädigung und Angriff
Ein 34-jähriger Mann wurde gestern, am 7.1.2025, in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Um 13:30 Uhr wurde die Polizei zu einem Parkplatz einer Unterkunft für Geflüchtete gerufen. Ein 34-jähriger Bewohner hatte den Pkw einer Mitarbeiterin mehrmals getreten und beschädigt. Danach war er zu Fuß in die Stadt gelaufen.
Die Beamten trafen den Mann kurz darauf während der Fahndung an. Als sie versuchten, ihn zu kontrollieren, rannte er plötzlich auf einen 43-jährigen Beamten zu und stieß ihn zu Boden. Der Beamte erlitt Prellungen und Schürfwunden. Die Polizisten konnten den 34-Jährigen überwältigen und festnehmen. Er wurde zur Dienststelle gebracht und einem Arzt vorgestellt, bevor er in die psychiatrische Klinik gebracht wurde. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Buchholz – Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss
Am Dienstag, den 7.1.2025, gegen 9:15 Uhr, meldete ein Autofahrer ein Fahrzeug, das in starken Schlangenlinien auf der B3 fuhr. Der Zeuge sah auch, wie das Auto gegen die Leitplanke stieß und fast mit anderen Fahrzeugen kollidierte.
Die Beamten konnten den 57-jährigen Fahrer kontrollieren, als er gerade zu Hause ankam. Er war stark betrunken und gab zu, auch andere Drogen konsumiert zu haben. Es wurden Blutproben entnommen und mehrere Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Der Führerschein des 57-Jährigen wurde von den Beamten eingezogen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 im Jahr 2022 auf 1517 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 im Jahr 2022 auf 1244 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 1115 männlich und 184 weiblich, wobei 509 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, von denen 33.839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer und 3.924 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen betrug 7.947. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 Männer und 3.898 Frauen betroffen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich auf 8.584. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtzahl aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen oder 0,79% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 81,86%, waren übrige Sachschadensunfälle, was 173.330 entspricht. Innerhalb von Ortschaften ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)