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Harsefeld: Unbekannte schießen auf Kater, Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter haben mit einer Druckluftwaffe auf einen Kater geschossen und diesen verletzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Stade (ost)

1. Unbekannte haben mit einem Luftgewehr auf einen Kater in Stader bei der Thuner Mühle geschossen und ihn am rechten Hinterlauf verletzt. Die Besitzerin von „Felix“ entdeckte dies am Freitagabend um 20:30 Uhr und brachte das Tier sofort zum Tierarzt. Bei der Operation wurde ein Luftgewehrgeschoss DIABOLO 4,5 mm entfernt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zu diesem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 04141-102215.

2. Einbrecher sind in der Nacht von Montag auf Dienstag in Harsefeld im Hoopweg in eine Werkstatt eingedrungen, nachdem sie einen Stabmattenzaun beschädigt hatten. Sie öffneten ein Fenster an einer Werkstatthalle. Bei der Durchsuchung der Halle stahlen sie mehrere Werkzeuge und entkamen unerkannt. Der entstandene Schaden wird auf über 1.500 Euro geschätzt.

Hinweise bitte an die Polizeistation Horneburg unter der Rufnummer 04164-888260.

3. Einbrecher drangen in der vergangenen Nacht in Jork in der Langen Reihe in ein Einfamilienhaus ein und öffneten auf der Terrasse die Terrassentür. Bei der Durchsuchung stahlen sie vermutlich Goldschmuck und verursachten einen Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Hinweise bitte an die Polizeistation Jork unter der Rufnummer 04162-913830.

4. In der vergangenen Nacht wurde in Buxtehude eine Tankstelle überfallen und Zigaretten gestohlen. Die Polizei sucht nun einen Autofahrer, der zur Tatzeit gegen 04:30 Uhr in der Nähe der Tankstelle einen Fußgänger bemerkt hat und als wichtigen Zeugen gilt.

Bitte melden Sie sich bei der Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer 04141-102215.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 im Jahr 2022 auf 1517 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Von den Verdächtigen waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

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