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Heidekreis: Einbruch in Lindwedel

Festnahme nach versuchtem Einbruch in der Ringstraße. Täter durch Zeugen erwischt und festgenommen, Haftbefehl erlassen.

Foto: Depositphotos

Heidekreis (ost)

14.09.2025 / Verhaftung nach versuchtem Einbruch

Lindwedel: Am Sonntagmittag wurde in der Ringstraße versucht, in ein Haus einzubrechen. Ein 29-jähriger Mann, der gerade dabei war, gewaltsam eine Tür zu öffnen, wurde von einem Zeugen erwischt. Der Täter flüchtete daraufhin vom Tatort. Trotz erster Fahndungsmaßnahmen, einschließlich eines Polizeihubschraubers, konnte er zunächst nicht gefasst werden. Allerdings gelang es dank eines zweiten Hinweises eines Zeugen in der Nähe des Tatortes, den 29-Jährigen zeitnah festzunehmen. Er wird nun strafrechtlich verfolgt. Nach seiner Vorführung beim Amtsgericht Walsrode am Montagmittag erließ der Ermittlungsrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Verden einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Von den Verdächtigen waren 1115 männlich und 184 weiblich, wobei 509 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 258 auf 225. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 380 auf 315 zurück, wobei der Großteil männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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