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Hessisch Oldendorf: Verfolgungsjagd in Hameln – 21-Jähriger ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss

Ein junger Mann flieht vor der Polizei, überholt trotz Gegenverkehr und wird schließlich gestoppt. Betäubungsmittel gefunden, Blutentnahme angeordnet.

Foto: Depositphotos

Hameln/Hasperde (ost)

Am Freitag (15.03.2024) entkam ein junger Mann im Alter von 21 Jahren aus Hessisch Oldendorf auf der Springer Landstraße in Hameln vor der Polizei. Polizeibeamte aus Hameln führten um etwa 16:45 Uhr eine Verkehrskontrolle an der Kreuzung zur Lubahnstraße durch, als der Fahrer eines BMW plötzlich sein Auto stark beschleunigte und den Kontrollpunkt verließ. Die Beamten verfolgten ihn sofort. Dabei flüchtete der junge Mann mit hoher Geschwindigkeit vor den Beamten. Dabei überholte er trotz Gegenverkehr an unübersichtlichen Stellen mehrere Fahrzeuge. Bei Hasperde bog der Flüchtige rechts ab und kam vor einem geparkten Linienbus zum Stehen. Die Polizisten konnten ihr Auto so positionieren, dass der Fahrer des BMW nicht mehr weiterfahren konnte. Daraufhin verließ der 21-Jährige sofort sein Auto und stellte sich der Polizei.

Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest ergab ein positives Ergebnis auf Drogenkonsum. Daher wurde dem Fahrer des BMW im weiteren Verlauf eine Blutprobe entnommen. Das Ergebnis steht noch aus. Bei dem 21-Jährigen wurden außerdem Betäubungsmittel gefunden, die sichergestellt wurden. Der Mann aus Hessisch Oldendorf muss sich nun wegen mehrerer Straftaten verantworten.

Zeugen, die durch das Verhalten des 21-Jährigen gefährdet oder geschädigt wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei Hameln unter der Telefonnummer 05151/933-222 zu melden.

Kontakt:

Stefanie Ockenfeld
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Telefon: 05151/ 933-104
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hameln_pyrmont_holz
minden/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 35.808 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 31.757 Verdächtige, darunter 27.589 Männer und 4.168 Frauen. 7.362 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer und 3.924 Frauen. 7.947 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 38.138 35.970
Anzahl der aufgeklärten Fälle 35.808 33.839
Anzahl der Verdächtigen 31.757 30.300
Anzahl der männlichen Verdächtigen 27.589 26.376
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.168 3.924
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.362 7.947

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 199.150 Unfälle. Davon endeten 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtanzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. 1.482 Unfälle, also 0,74%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle, nämlich 81,39%, waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 199.150
Unfälle mit Personenschaden 31.288
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.294
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.482
Übrige Sachschadensunfälle 162.086
Ortslage – innerorts 127.598
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 57.413
Ortslage – auf Autobahnen 14.139
Getötete 370
Schwerverletzte 5.590
Leichtverletzte 34.159

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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