Ein Lkw-Gespann wurde in auffälligen Schlangenlinien mit nur 60 km/h auf der BAB 7 gestoppt. Der Fahrer hatte 2,13 Promille Alkohol im Blut.
Hildesheim: Autobahnpolizei stoppt Trunkenheitsfahrt auf der BAB 7
Hildesheim (ost)
In Hildesheim an der BAB 7 – (kün) – wurde am 16.06.2025 gegen 22:58 Uhr von einem Autofahrer ein Lkw-Gespann gemeldet, das im engen, zweispurigen Baustellenbereich der BAB 7 in Richtung Kassel, in der Nähe der Anschlussstelle Drispenstedt, auffällige Schlangenlinien mit einer Geschwindigkeit von nur 60 km/h fuhr.
Die Autobahnpolizei Hildesheim konnte den Sattelzug finden und auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Hildesheimer Börde anhalten und kontrollieren.
Während der Kontrolle ergaben sich Hinweise auf Alkoholeinfluss beim 61-jährigen Fahrer eines Paketdienstes. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab 2,13 Promille.
Der Fahrer wurde zur Polizeiinspektion Hildesheim gebracht. Dort wurde eine Blutentnahme zur Bestimmung des Alkoholgehalts im Blut durchgeführt. Der Führerschein des Fahrers wurde eingezogen.
Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren gemäß §316 StGB – Trunkenheit im Verkehr – eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, von denen 33.839 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. 7.947 der Verdächtigen waren nicht-deutsche Staatsbürger. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige identifiziert wurden. 8.584 der Verdächtigen waren nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmachte. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 4.271, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,79% aus, insgesamt 1.665. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 81,86%, also 173.330 Unfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Bei den Verkehrsunfällen gab es 423 Tote, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)